Die Gemeinde Hohenau, mit den Hauptorten Hohenau und Schönbrunn a. Lusen, liegt in der Mitte zwischen den Städten Freyung und Grafenau unmittelbar am Nationalpark Bayerischer Wald in einer Höhe von 486 bis 1010 Meter über dem Meeresspiegel.
Vom Höhenrücken von Hohenau aus erschließt sich im Norden ein herrlicher Ausblick auf das Gebiet des Nationalparks vom Lusen über den Rachel bis zum Arber und im Süden ist bei entsprechender Witterung sogar das gewaltige Alpenmassiv erkennbar.
Die Gemeinde Hohenau zählt insgesamt 27 Ortschaften und Weiler. Auf einer Gemarkungsfläche von 4.434 ha leben rund 3.400 Einwohner.
Der weitere Hauptort Schönbrunn a.Lusen liegt wie eine Oase inmitten ausgedehnter Wälder in unmittelbarer Nähe der Felswanderzone nahe dem Lusen (1373 m) mit seiner wildzerklüfteten Felskuppe. Die bekanntesten Einrichtungen des Nationalparks, das Tierfreigelände, das Informationszentrum und der Baumwipfelpfad befinden sich ganz in der Nähe (6 km vom Hauptort Hohenau!)
Eine generationenübergreifende Veranstaltung, die angeboten wird für die Menschen im Bereich der ILE Wolfsteiner Waldheimat. Gemeinsames Frühstück verbunden mit dem Auftritt von Tom und Basti.
Mitgliederversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft. Vortrag durch den Bezirksvorsitzenden des Verband Wohneigentum wie junge Leute Wohneigentum schaffen können.
Die Gemeinde Hohenau ruft alle Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine dazu auf, sich für den Bürgerenergiepreis Niederbayern 2025 zu bewerben! Engagieren Sie sich aktiv für Klima- und Umweltschutz? Setzen Sie Projekte zu Energieeinsparung, Müllvermeidung oder nachhaltigem Umgang mit Ressourcen um? Dann nutzen Sie Ihre Chance auf einen Teil des Preisgeldes von 10.000 Euro!
Der Preis wird gemeinsam von der Bayernwerk Netz GmbH und der Regierung von Niederbayern verliehen und würdigt innovative Ideen für eine nachhaltige Energiezukunft.
Teilnahme und Bewerbung
Alle Infos, Teilnahmebedingungen und die Möglichkeit zur Online-Bewerbung finden Sie unter www.bayernwerk.de/buergerenergiepreis. Bewerbungsfrist ist der 25. März 2025.
Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, wie viel Hohenau für die Umwelt bewegen kann!
Änderung des Flächennutzungsplanes durch Deckblatt Nr. 17 - Beteiligung der Öffentlichkeit
(13. 11. 2024)
Der Gemeinderat der Gemeinde Hohenau hat in seiner Sitzung vom 29.05.2024 gemäß § 2 Abs. 1 BauGB die Änderung des Flächennutzungsplanes durch Deckblatt Nr. 17 für den Bereich des Bebauungsplanes Kirchl Birket beschlossen.
Aufstellung Bebauungsplan "Kirchl Birket" - Beteiligung der Öffentlichkeit
(13. 11. 2024)
Der Gemeinderat der Gemeinde Hohenau hat in seiner Sitzung vom 29.05.2024 gemäß §2 Abs. 1 BauGB die Aufstellung des Bebauungsplanes Kirchl Birket beschlossen.
📢 „Heimat Bayern im Wandel“ - Umfragepartner gesucht
(06. 11. 2024)
Mit der bayernweiten Umfrage Heimat Bayern im Wandel erforscht der Landesverein die kulturellen Wurzeln und das Alltagsleben in Bayern. Über 100 Jahre nach der ersten großen Erhebung geht es erneut darum, wertvolle Einblicke in Bräuche, Ernährung, Tracht, Glaube und Freizeitverhalten zu gewinnen.
👥 Ihre Erfahrungen sind gefragt!
Interessierte aus unserer Gemeinde sind herzlich eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen und ihre persönlichen Einblicke zu teilen.
🔗 Mehr Informationen finden Sie hier: heimat-bayern.de/Umfrage.html
Gefördert durch die Stiftung „Mensch und Schöpfung – Otto und Therese Stumpf Stiftung“
Breitbandausbau startet in der kommenden Woche!
(20. 09. 2024)
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der Breitbandausbau im Rahmen des Bundesförderprogramms "Weiße Flecken" in unserer Gemeinde startet!
Was bedeutet das? Alle Haushalte, die zum Antragsstart 2019 mit weniger als 30 Mbit/s versorgt waren, werden in den kommenden Wochen auf den neuesten Stand gebracht. Insgesamt werden knapp 60 Hausanschlüsse in moderner FTTH-Technik (Glasfaserhausanschluss) ausgebaut.
Wann und wo geht es los?
In der kommenden Woche beginnen die beauftragten Firmen mit den Bauarbeiten in Kirchl/Birket.
In der darauffolgenden Woche wird der Ausbau im Bereich Bierhütte durch eine zweite Kolonne gestartet.
Wann ist alles fertig? Der Bauabschluss ist für Mitte des Jahres 2025 geplant.
Mit dieser Maßnahme setzen wir einen wichtigen Schritt für die digitale Zukunft unserer Gemeinde!
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung während der Bauarbeiten. Bei Fragen oder Anliegen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Gemeinde Hohenau wird „Digitales Amt“
(12. 09. 2024)
Digitalminister Mehring zeichnet Bayerns digitale Vorreiter aus
Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring überreichte die neue Auszeichnung an Ersten Bürgermeister Josef Gais und Verwaltungsinformationswirt Alexander Pauli. Als „Digitales Amt“ dürfen sich bayerische Kommunen bezeichnen, die bereits mindestens 50 kommunale und zentrale Verwaltungsverfahren online anbieten. Diese Kommunen erhalten vom Digitalministerium ein Schild mit der Aufschrift „Digitales Amt“, ein Online-Signet für Ihre Website und werden auf der Website des Ministeriums als digitale Vorreiter veröffentlicht.
Beim Festakt in Plattling erklärte Digitalminister Dr. Mehring: „Die Digitalisierung unserer bayerischen Kommunen kommt zwischenzeitlich mit großen Schritten voran. Unser Freistaat übernimmt dabei eine bundesweite Vorreiterrolle – inzwischen tragen schon rund 400 Gemeinden, Städte, Landkreise und Bezirke das Prädikat ‚Digitales Amt‘. Überall dort müssen Bürgerinnen und Bürger ihre Zeit nicht mehr in Wartebereichen von Ämtern und Behörden vergeuden, sondern können viele Behördengänge bequem und digital erledigen – von überall aus und zu jeder Zeit. Das liegt mir am Herzen, weil in Bayerns Landratsämtern und Rathäusern, wo Politik auf die Lebenswirklichkeit der Leute trifft, über das Image des Staates in den Köpfen der Menschen entschieden wird. Mit unserem Bayern-Turbo für die Verwaltungsdigitalisierung erschaffen wir einen modernen Staat, der seinen Bürgern mit einer innovativen Verwaltung begegnet.“
Bürgermeister Josef Gais betonte: „Die Auszeichnung als Digitales Amt bestätigt unseren eingeschlagenen Weg in der Digitalisierung. Vor allem durch die Förderprogramme des Freistaates konnten wir kontinuierlich neue Online-Dienste bereitstellen und bieten nun eine bürgerfreundliche, digitale Verwaltung an. Die Nutzung dieser Dienste bringt insbesondere der Verwaltung eine erhebliche Entlastung – zum Beispiel durch den Onlineantrag für die Briefwahl oder die Onlineabgabe der Wasserzählerablesung. Die Nutzungsquote dieser Angebote liegt bei etwa 50%. Die automatisierte Verarbeitung dieser Daten entlastet die Mitarbeiter enorm. Auch andere verfügbare Dienste werden bereits genutzt, wobei hier sicherlich noch Potenzial besteht. Wir sind überzeugt, dass viele unserer bereits eingeführten Online-Dienste künftig verstärkt genutzt werden.“
Mikrozensus 2024: 50 000 Bürgerinnen und Bürger müssen noch bis Jahresende mitmachen
(22. 08. 2024)
Mikrozensus als kleine Volkszählung zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung Jedes Jahr startet in Bayern - wie im gesamten Bundesgebiet - der Mikrozensus. Die kleine Volkszählung ermittelt im Gegensatz zum Zensus Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung. Bisher haben rund 70 000 bayerische Bürgerinnen und Bürger Auskunft gegeben. Über die Hälfte der Befragten antwortete per Telefoninterview. Auch die Möglichkeit der Onlinemeldung wird oft genutzt. Mit ihrer Teilnahme tragen die Befragten dazu bei, dass politische Entscheidungen faktenbasiert getroffen werden können. Etwa 50 000 Personen werden noch bis Jahresende vom Landesamt für Statistik kontaktiert und zur Auskunft aufgefordert. Insgesamt sind beim Mikrozensus ein Prozent der Bevölkerung und damit in Bayern 120 000 Personen auskunftspflichtig. Fürth. Der Mikrozensus ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland. In der sogenannten „kleinen Volkszählung“ geben in Bayern jedes Jahr rund 120 000 Personen Auskunft zu ihren Arbeits- und Lebensbedingungen und tragen dazu bei, die wirtschaftliche und soziale Lage der Haushalte zu verstehen und die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern. Nur durch verlässliche qualitativ hochwertige Daten können politische Entscheidungen zum Beispiel zur Bekämpfung von Armut, der Förderung von Kinderbetreuung oder der Unterstützung von Rentnerinnen und Rentnern faktenbasiert und zielgerichtet getroffen werden. Durch die jährliche Datenerhebung lassen sich langfristige Entwicklungen beobachten: So zeigen die Zahlen wie sich die Erwerbsbeteiligung von Müttern in den letzten zehn Jahren entwickelt hat. (siehe Pressemitteilung 121/2024/42/A vom 10.05.2024). Informationen zur Beschäftigungssituation zeigen, wie sich der Anteil an Homeoffice bei Beschäftigten verändert (siehe Pressemitteilung 127/2024/42/1 vom 16.05.2024). Indikatoren zur Sozialberichterstattung geben Auskunft zur Armutsgefährdung der Bevölkerung auf Basis der Einkommensangaben (siehe SBE | Statistikportal.de) und setzen diese in einen nationalen und internationalen Kontext. Fundierte Entscheidungen kann die Politik nur auf Basis verlässlicher und repräsentativer Ergebnisse treffen. Um dies zu gewährleisten, besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Dabei unterliegen die Einzelangaben der Befragten einer strengen Geheimhaltung, die keine Rückschlüsse auf personenbezogene Daten zulässt.
Pressemitteilung www.statistik.bayern.de Das Bayerische Landesamt für Statistik ist der zentrale Informationsdienstleister für die amtliche Statistik in Bayern mit Sitz in Fürth und Schweinfurt. Zu seinen Hauptaufgaben gehören vor allem die Erhebung und Aufbereitung von über 350 gesetzlich angeordneten Statistiken.
Hinweise: Wie läuft die Mikrozensuserhebung ab? Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach einem mathematisch-statistischen Zufallsverfahren, das zunächst Gebäude- bzw. Gebäudeteile für die Teilnahme am Mikrozensus auswählt. In einem weiteren Schritt ermitteln ehrenamtlich tätige Erhebungsbeauftragte die zu befragenden Haushalte über die Klingelschilder dieser Gebäude. Dabei können sie sich mit Hilfe eines Ausweises als Beauftragte des Bayerischen Landesamts für Statistik legitimieren. Anschließend werden diese Haushalte vom Bayerischen Landesamt für Statistik schriftlich zur Teilnahme am Mikrozensus aufgefordert. Mit dem Schreiben werden sie ausführlich über die Erhebung informiert und gebeten, die Fragen des Mikrozensus im Rahmen eines Telefoninterviews oder einer Online-Befragung zu beantworten. Für die Telefoninterviews sind bayernweit etwa 130 sorgfältig ausgewählte und intensiv geschulte Erhebungsbeauftragte im Einsatz. Seit Jahresbeginn sind in etwa 70 000 der insgesamt 120 000 für den Mikrozensus 2024 zu befragenden Personen ihrer Auskunftspflicht nachgekommen. Rund die Hälfte der Befragten beantwortete die Fragen des Mikrozensus im Rahmen eines Telefoninterviews. Etwas weniger als die Hälfte der Befragten wählte den Weg der Online-Befragung. Der Papierfragebogen findet immer seltener Anwendung. Was unterscheidet den Mikrozensus vom Zensus? Die zwei Begriffe „Zensus“ und „Mikrozensus“ sorgen immer wieder für Verwechslung. Bei näherer Betrachtung lassen sich die beiden statistischen Erhebungen jedoch gut unterscheiden: Der Zensus ist die größte amtliche Statistik Deutschlands und findet als eine Art Großinventur der Gesellschaft alle 10 Jahre statt und dient in erster Linie der Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl. In der Personenbefragung des Zensus 2022 wurden ca. 13 Prozent der Bevölkerung befragt. Zusätzlich wurden in der Gebäude- und Wohnungszählung Merkmale mit Nettokaltmiete und Energieträger erhoben. Im Juni 2024 starteten die Veröffentlichungen der Zensusergebnisse für Bayern mit der Pressekonferenz in Fürth (siehe https://www.statistik.bayern.de/presse/mitteilungen/2024/pm173/index.html). Es folgten weitere Regionalkonferenzen in allen bayerischen Regierungsbezirken (siehe Terminreihe: https://www.statistik.bayern.de/presse/mitteilungen/2024/pm181/index.html) Der Mikrozensus findet im Unterschied zum Zensus jährlich statt. Es werden mit ein Prozent der Bevölkerung deutlich weniger Personen befragt. Im Mittelpunkt stehen hier Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung sowie deren Entwicklung. Dabei sind die im Mikrozensusgesetz festgelegten zu erhebenden Merkmale wesentlich umfangreicher als die im Zensus. Auskunftspflicht besteht in beiden Erhebungen. Weitere Informationen:
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik Nürnberger Str. 95 90762 Fürth Stabsstelle Präsidialbüro, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Nürnberger Str. 95 90762 Fürth Pressesprecher: Michael Blabst Telefon: 0911 98208-6109 E-Mail: www.statistik.bayern.de/presse www.statistik.bayern.de Öffentliche Verkehrsmittel Fürth: Haltestelle: Jakobinenstraße 226/2024/42/A Fürth, den 8. August 2024
Die Gemeinde Hohenau fördert die musikalische Früherziehung, die Instrumental- sowie Gesangsausbildung mit einem Bildungsgutschein.
Die Richtlinie zur Vergabe von Bildungsgutscheinen wurde durch den Gemeinderat Hohenau geändert und tritt gemäß des Gemeinderatsbeschlusses zum 01.09.2023 bzw. 01.09.2024 in Kraft. Mit dieser Änderung legt die Gemeinde Hohenau einen Fokus auf die Digitalisierung und vereinfacht das Verfahren für den Bildungsgutschein Musikunterricht.
Im Sinne der alten Richtlinien mussten Sie bereits einen Antrag für das Förderjahr 2023/2024 für Ihre Kinder bei der Gemeindeverwaltung einreichen. Dieser Schritt zu Beginn des Schuljahres entfällt ab sofort. Der Bildungsgutschein kann über einen einmaligen Vorgang und voll digital, ganz einfach online beantragt werden. Falls der Antrag für das Förderjahr 2023/2024 Ihrer Tochter/ Ihres Sohnes bereits in der Gemeindeverwaltung eingereicht wurde, bitten wir Sie, den Antrag erneut über unsere Homepage, Onlinedienste, Bildungsgutschein Musikunterricht zu beantragen und mit sämtlichen Unterlagen für das Musikschuljahr (September 2023 bis Juli 2024) bis spätestens 15.10.2024 einzureichen.
Später eingereichte Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden.
Antragstellung ist zukünftig frühestens ab 01.09. bis spätestens 15.10. für das zurückliegende Schuljahr möglich,
das heißt, der Antrag kann und muss gleichzeitig mit allen benötigten Unterlagen eingereicht werden!
Alle Antragsunterlagen, sowie die aktuellen Richtlinien sind einsehbar auf unserer Homepage www.service.hohenau.de, bzw. stehen dort als Download zur Verfügung.
Die Gemeinde Hohenau empfiehlt allen betroffenen Bürgerinnen und Bürgern, die Bescheide des Finanzamts, soweit schon zugegangen, noch vor Inkrafttreten der Grundsteuerreform (01.01.2025) auf Richtigkeit der Grundstücksflächen, Wohn- und Nutzflächen zu überprüfen. Es sollte auch auf die Zuordnung (bebauter Grundbesitz, unbebaute Grundstücke und Grundstücke der Land- und Forstwirtschaft) geachtet werden. Landwirtschaftliche Flächen sind in der Grundsteuererklärung unbedingt als solche anzugeben, unabhängig vom Betrieb einer Land- und Forstwirtschaft. In aller Regel existieren separate Aktenzeichen. Keinesfalls sollen Grün-, Wald- oder Ackerflächen zusammen mit der Erklärung für das Wohneigentum abgegeben werden. Das führt zu falschen Bewertungen. Nur durch korrekte Grundsteuererklärungen können falsche Grundsteuerbescheide und deren Vollzug vermieden werden!!!
Zusammenhalt in ländlichen Regionen? – Ein Forschungsprojekt zum Mitmachen
(04. 06. 2024)
Wie ist es eigentlich um den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Regionen Bayerns bestellt und welcheIdeenhabendieBürgerinnenundBürger, um ihnzustärken?– DasuntersuchtdieTechnische HochschuleNürnbergbis2026ineinemgroßenForschungsprojektinganzBayern.Gefördert wirddas Heimatprojektvom BayerischenStaatsministerium derFinanzen und für Heimat.1
WorumgehtesimHeimatprojektBayern?
Sozialer Zusammenhalt: damit ist das konkrete soziale Miteinander vor Ort gemeint, das Gefühl von Zugehörigkeit und die Fragen des Gemeinwohls. Die Erscheinungsformen und Rahmenbedingungen sozialen Zusammenhalts in ländlichen Regionen werden mit drei Befragungen und vier Vertiefungsprojekten untersucht. Dabei kommen Menschenaus allenRegionenzuWort, aus Dörfern und Kleinstädten, Alteingesessene und neu Zugezogene, Alt und Jung. Ausführlichere Informationen gibt es auf der Projektwebsite: www.heimatprojekt-bayern.de.
Werkannmitmachen–undwie?
Zur Teilnahme sind die Bürger aller Kommunen eingeladen, die gemäß dem Landesentwicklungsplan Bayern (LEP) zum ländlichen Raum gehören. Die Teilnahme an den drei Befragungen ist online über die Projektwebsite möglich. Für die Vertiefungsprojekte wird das Projektteam unterschiedliche Personen und Organisationen in ganz Bayern kontaktieren.
Wanngehteslos?
In der ersten Befragung geht es um die Verbundenheit vor Ort. Die Teilnahme ist ab dem 14. September und bis zum 14. Oktober 2024 möglich.
Warumlohntessichmitzumachen?
Mitdem Forschungsvorhaben werden für Bürger und Politik Erkenntnisse über dieVerbundenheit in denländlichenRegionen erarbeitet,systematisiertundvergleichendausgewertet.Sokanndersoziale Zusammenhaltbessersichtbargemachtundweiterentwickeltwerden. DieErgebnissewerdenlaufend auf der Projektwebsite zur Verfügung gestellt, so dass alle Interessierten sich selbst ein Bild machen können. Der Ergebnisbericht aus der ersten Bürgerbefragung sowie eine Ergebnisbroschüre aus dem ersten Vertiefungsprojekt zum Thema Alltagsunterstützung für Senioren durch Nachbarschaftshilfen können bereits online eingesehen werden.
Wer ist für das Projekt verantwortlich und wie kann man Kontakt aufnehmen? Projektleitung:Prof.Dr.SabineFromm,TechnischeHochschuleNürnbergGeorg SimonOhm E-Mail:
Informationen für Imker und Bienenzüchter in der Gemeinde Hohenau
(28. 03. 2024)
Die Gemeinde Hoheau informiert: Für die Zucht von Honigbienen sind abgeschirmte Begattungsareale (=Belegstellen) nötig, um Eigenschaften wie Vitalität und Sanftmut sicher weiterzuvererben. Dazu betreibt der Imker Kreisverband Regen eine Bienenköniginnen-Belegstelle im Nationalpark Bayerischer Wald am Fuße des Großen Rachels. Diese staatlich anerkannte Belegstelle genießt nach §4 der Verordnung über den Vollzug des Tierzuchtrechtes einen 10 km-Schutzradius, der auch Teile unseres Gemeindegebiets umfasst. Die betroffenen Ortschaften der Gemeinde Hohenau sind in den Anlagen zu dieser Meldung als Übersichtkarte aufgeführt. Alle Imker*innen in diesem Schutzkreis dürfen nur mit Carnica-Honigbienen arbeiten, welche der gewählten Zuchtrichtung der Belegstellen entsprechen. Das Halten anderer Honigbienenrassen oder das Einwandern in dieses Gebiet ist nicht zulässig. Verstöße gegen diese Vorgaben stellen eine Ordnungswidrigkeit dar:
Auszug aus dem Land- und forstwirtschaftlichen Zuständigkeits- und Vollzugsgesetz – ZuVLFG; Teil 1; Bayerisches Tierzuchtrecht; Art. 7 Ordnungswidrigkeiten: „Mit Geldbuße bis zu viertausend Euro kann belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen Art. 5 Abs. 4 Bienenvölker in den festgelegten Umkreis um eine staatlich anerkannte Bienenbelegstelle verbringt oder dort hält.“
Imker*innen im Schutzkreis der Belegstelle sind verpflichtet ihren Bienenstand, falls noch nicht geschehen, sowohl dem zuständigen Veterinäramt als auch bei der Belegstellenleitung zu melden. Von Seiten der staatlichen Fachberatung für Bienenzucht, wie auch durch Beauftragte der Belegstelle, wird es in einem wiederholenden Turnus zu Standkontrollen mit Protokollierung kommen. Die Belegstelle „Rachel-Diensthütte“ bietet an, begattete oder unbegattete Königinnen als auch Zuchtstoff oder schlupfreife Weiselzellen zu den Öffnungszeiten auf Vorbestellung abzugeben, um die Bienenvölker im Schutzkreis der entsprechenden Zuchtrichtung (Carnica) der Belegstelle anzupassen. Zuchtstoffabgaben werden den Imker*innen durch das Belegstellenteam mit einem schriftlichen Zuchtstoffnachweis bestätigt und können bei den Standkontrollen vorgelegt werden.
Es wird um Kontakt bei der Belegstellenleitung unter: Franz Rothkopf Telefon: 09927 1525 E-Mail: http://imker-kreisverband-regen.de/belegstelle/ gebeten.
Ebenso wird fachliche Hilfestellung, sowohl durch das Team der Belegstelle als auch durch die staatliche Fachberatung für Bienenzucht in Niederbayern angeboten. Informationen unter: Stefan Fleischmann Staatliche Fachberatung für Bienenzucht in Niederbayern Tel.: 0931/9801-3683 E-Mail: https://www.lwg.bayern.de/bienen
Bitte geben Sie Auskunft: „Mikrozensus 2024“ startet in Bayern – 60 000 Haushalte werden befragt
Das Bayerische Landesamt für Statistik in Fürth bittet die Bürgerinnen und Bürger des Freistaats um ihre Unterstützung und Mitarbeit bei der Erhebung
In Bayern – wie im gesamten Bundesgebiet – hat der Mikrozensus 2024 begonnen. Das ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland. Auf Basis der erhobenen Daten werden wichtige politische Entscheidungen getroffen, die alle Bürgerinnen und Bürger betreffen. Aus diesem Grund bittet das Bayerische Landesamt für Statistik alle zufällig ausgewählten Haushalte um ihre Unterstützung. Von Januar bis Dezember wird etwa ein Prozent der Bevölkerung stellvertretend für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Freistaats befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen zu Themen wie Haushalt, Familie, Bildung, Beruf und Lebensunterhaltbesteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.
Fürth. Auch im Jahr 2024 findet der Mikrozensus statt. Der Begriff Mikrozensus bedeutet „Kleine Volkszählung“ und benennt eine gesetzlich verbindliche, repräsentative Befragung von Haushalten in Deutschland. Die Erhebung wird seit 1957 von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder gemeinschaftlich durchgeführt. Es wird ein Prozent der Bevölkerung stellvertretend für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Landes zur wirtschaftlichen und sozialen Lage befragt. Neben dem Grundprogramm enthält das Frageprogramm des Mikrozensus auch Fragen der EU-weit durchgeführten Befragungen zur Arbeitsmarktbeteiligung (LFS), zu Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) sowie zur Internetnutzung (IKT). Die Ergebnisse des Mikrozensus haben sich zu einer wichtigen Datenquelle entwickelt. Sie bilden die Grundlage für politische Entscheidungen in Deutschland, aber auch auf europäischer Ebene. Neben der Politik nutzen außerdem Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit die Daten des Mikrozensus.
In Bayern werden 60 000 zufällig ausgewählte Haushalte befragt
Die Befragungen zum Mikrozensus 2024 finden ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern werden etwa 120 000 Personen in rund 60 000 Haushalten befragt. Dabei bestimmt ein mathematisches Zufallsverfahren zunächst, welche Gebäude- bzw. Gebäudeteile für die Teilnahme am Mikrozensus ausgewählt werden. In einem weiteren Schritt übernehmen ehrenamtlich tätige und geschulte Erhebungsbeauftragte die Aufgabe, die zu befragenden Haushalte über die Klingelschilder namentlich zu erfassen. Dabei können sie sich mittels eines Ausweises als Beauftragte des Bayerischen Landesamts für Statistik identifizieren.
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Um verlässliche und repräsentative Ergebnisse gewährleisten zu können, besteht für den überwiegenden Teil der Fragen nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Zudem werden die Haushalte innerhalb von maximal fünf aufeinander folgenden Jahren bis zu viermal befragt. So können Veränderungen im Zeitverlauf nachvollzogen und eine hohe Ergebnisqualität erreicht werden.
Die ausgewählten Haushalte werden schriftlich informiert
Die zufällig ausgewählten Haushalte werden vom Bayerischen Landesamt für Statistik schriftlich zur Teilnahme am Mikrozensus aufgefordert. Mit dem Schreiben werden sie über den Mikrozensus informiert und gebeten, die Fragen des Mikrozensus im Rahmen eines Telefoninterviews oder einer Online-Befragung zu beantworten.
Alle erhobenen Einzelangaben unterliegen der Geheimhaltung und dem Datenschutz und werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. In der amtlichen Statistik werden die Einzelergebnisse zu aggregierten Landes- und Regionalergebnissen zusammengefasst.
Weitere Informationen:
Ausführliche Informationen zum Mikrozensus finden Sie unter:
Ein Erklärvideo erklärt, was der Mikrozensus ist, wozu er durchgeführt wird, wie die Haushalte zufällig ausgewählt werden, warum sie mitmachen müssen und was mit ihren Antworten passiert:
Interessante Ergebnisse aus dem Mikrozensus finden Sie in der interaktiven StoryMap zum Thema Familie und Erwerbstätigkeit im Zeit- und Regionalvergleich:
Der Tag des Neujahrsempfang war ein Tag der Anerkennung und Dankbarkeit, denn wir durften eine Person ehren, deren Einsatz für unsere Gemeinschaft einfach unermüdlich ist. Josef Schopf, unser ehemaliger Ehrenamtsbeauftragter, hat über 12 Jahre hinweg mit Hingabe und Leidenschaft als Verbindungsglied zwischen Gemeinde und Vereinen gewirkt.
Josef Schopf ist weit mehr als ein Ehrenamtler. Er ist ein leidenschaftlicher Verfechter des Ehrenamtes und hat es verstanden, Menschen zu motivieren und zu inspirieren, sich für unsere Gemeinschaft einzusetzen. Besonders am Herzen lag ihm die Jugendarbeit, denn er erkannte früh, dass die Jugend die Zukunft unserer Gemeinde ist.
Aber Sepp engagierte sich nicht nur für die Jugend, sondern auch für die Wahrung von Heimat, Brauchtum und Tradition. Sein Einsatz für die Blasmusik reichte weit über unsere Gemeindegrenzen hinaus und prägte das kulturelle Leben in unserem Landkreis nachhaltig.
Darüber hinaus hat Sepp Schopf in vielfältiger Weise zum Gemeinwohl beigetragen, sei es als Mitglied in verschiedenen Vereinen oder als Unterstützer in schwierigen Zeiten wie der Corona-Pandemie.
Im Namen der gesamten Gemeinde Hohenau, des Gemeinderates und persönlich möchte ich dir, lieber Sepp, von Herzen danken. Dein Engagement hat unsere Gemeinde geprägt und bereichert. Wir wünschen dir für deine Zukunft alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen.
Josef Gais, Erster Bürgermeister
Regionalbudget der ILE Wolfsteiner Waldheimat 2024
(23. 01. 2024)
Auch im Jahr 2024 fördert das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) wieder Kleinprojekte, die den ländlichen Raum fördern und einen wertvollen Beitrag für eine attraktive, zukunftsorientierte und lebenswerte Region leisten. Kleinprojekte sind Projekte, deren förderfähige Gesamtausgaben 20.000€ nicht übersteigen. 2023 wurden mit dem Regionalbudget insgesamt 14 Kleinprojekte im Gebiet der ILE-Wolfsteiner Waldheimat gefördert. Unter anderem entstand mit Hilfe des Regionalbudgets der Generationenplatz in Philippsreut und die Eisstockbahnen des Eisstockclubs Bierhütte 1992 e.V. wurden erneuert und aufgewertet. Ihr habt eine Idee, die das Leben in der Region verbessert, und möchtet es 2024 in die Tat umsetzen? Dann stellt bis zum 01.03.2024 eure Förderanfrage auf das Regionalbudget bei der ILE Wolfsteiner Waldheimat. Nähere Informationen findet ihr unter www.wolfsteiner-waldheimat.de/Regionalbudget
Gemeinsamer Austausch für eine nachhaltige Zukunft! Bürgermeister zu Gast im Forstamt Neureichenau!
(15. 01. 2024)
Heute waren die Bürgermeister aus Hohenau und Waldkirchen, Josef Gais und Heinz Pollak, im Forstamt Neureichenau zu Gast. Es war ein inspirierender Meinungsaustausch über die Zukunft unserer wunderschönen Region.
Die Leiterin des Forstamtes, Gudula Lermer, und Revierleiterin Margit Messerklinger gaben uns einen faszinierenden Einblick in die vielfältigen Aktionen des Forstamtes. Gemeinsam setzen wir uns für den Erhalt unserer Wälder und eine nachhaltige Forstwirtschaft ein.
Informationen für pflegende Angehörige im häuslichen Umfeld
(15. 01. 2024)
Die Pflege daheim spielt eine immer wichtigere Rolle in der Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Deshalb ist es wichtig, dass man als Pflegebedürftiger oder pflegender Angehöriger weiß, was einem an finanziellen Mitteln und Zuschüssen zusteht. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Der Landkreis Freyung-Grafenau und die Gesundheitsregion Plus möchten hierzu eine Übersicht geben und auf die Finanzierung der häuslichen Pflege näher eingehen. Im Zuge eines regelmäßig stattfindenden Vortrags an verschiedenen Orten geben lokale Fachexperten aus dem Bereich Pflege allgemeine Auskunft über die zahlreichen Leistungen und stehen für Fragen persönlich zur Verfügung. Es wird auf Themen eingegangen wie z.B. Pflegegradbeantragung, Pflegegeld und Sachleistungen, Tagespflege oder Entlastungsleistungen durch ambulante Dienste. Es gibt ebenfalls Informationen zu den für pflegende Angehörige wichtigen Punkten Kurzzeit- und Verhinderungspflege oder dem bayerischen Landespflegegeld. Die Termine finden jeweils von 18 Uhr bis 19 Uhr statt und sind ohne Anmeldung möglich sowie kostenlos.
Termine in Waldkirchen, Gesundheitszentrum, Erlenhain 6: 25.01., 25.04., 19.09. Termine in Freyung, Landratsamt, Grafenauerstr. 44: 22.02., 13.06., 24.10. Termine in Grafenau, Pflegeakademie, Koeppelstraße 4: 21.03., 25.07., 28.11.
Wissenswertes und Informatives aus der Region zum Thema „Siedlungsentwicklung“.
Unter anderem berichten wir über die Dorferneuerungen in Finsterau, Mauth und Annathal, unsere durchgeführte Exkursion in den Bregenzerwald, den Kindergarten-Umbau in Schönbrunn am Lusen, den neu errichteten Generationenplatz in Philippsreut, sowie über die Auszeichnung der Gemeinde Grainet mit dem „Gütesiegel Heimatdorf“. Viel Vergnügen beim Lesen.
Das Konversionsmanagement von Freyung und Umgebung wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2024!
Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und Regionalmanagement Bayern.
Bürgerbeteiligung am Solarpark Schönbrunnerhäuser-Nord
(28. 09. 2023)
In der Gemeinde Hohenau, schreitet der Bau einer neuen Freiflächen-Photovoltaikanlage von Greenovative mit einer Gesamtleistung von circa 3,5 MWp in großen Schritten voran. Rein rechnerisch könnte mit diesem Solarpark der jährliche Strombedarf für circa 1.159 Vier-Personen-Haushalte gedeckt und über 1.900 Tonnen CO2 eingespart werden.
Allen interessierten BürgerInnen möchten wir nun die Möglichkeit geben, sich am „Solarpark Schönbrunnerhäuser-Nord“ in Hohenau in Form eines Nachrangdarlehens – unserer so genannten Bürgerbeteiligung – finanziell zu beteiligen.
Beteiligungen sind dabei bereits ab 1.000 Euro möglich, und werden mit einer nachhaltigen Rendite von 4,0 Prozent pro Jahr vergütet. Ab sofort können Sie uns über das nachstehende Formular bereits unverbindlich Ihr Interesse an einer finanziellen Beteiligung mitteilen, um so frühzeitig über den Zeichnungsbeginn informiert zu werden.
Alle Anfragen richten Sie bitte direkt an die Firma Greenovative:
Wir laden Sie zur Ernte ein: Bäume und Sträucher, die mit einem gelben Band markiert sind, dürfen Sie für den eigenen Bedarf kostenlos abernten und bereits von diesem Baum gefallenes Obst mitnehmen. Somit sorgen Sie dafür, dass auf unseren Wiesen weniger Obst verdirbt. Wir wünschen Freude beim Lebensmittelretten und guten Appetit!
Ziele der Ernteaktion „Gelbes Band“
Viel zu viele Lebensmittel landen jeden Tag in Deutschland im Müll – einen Großteil davon macht Obst und Gemüse aus. Die Aktion „Gelbes Band“ hat das Ziel, dass mehr Obstbäume in Deutschland vollständig abgeerntet werden. Verbraucher:innen können für den Eigenbedarf kostenlos saisonales Obst in ihrer Umgebung ernten und verwenden. Dadurch werden die wertvollen Früchte doch noch verwertet. Das langfristige Ziel der Vereinten Nationen, dem sich auch Deutschland verpflichtet hat, ist es, die Lebensmittelverschwendung bis 2030 auf Einzelhandels- und Verbraucherebene zu halbieren und entlang der restlichen Lebensmittelversorgungskette zu reduzieren.
Bayernweiter Lärmaktionsplan: Beteiligung der Öffentlichkeit startet
(21. 08. 2023)
Ab sofort beginnt die Öffentlichkeitsbeteiligung zum bayernweiten Lärm-aktionsplan (LAP). Ziel des LAP ist es, unter Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger, vorhandene Lärmprobleme zu analysieren und ggf. zu be-heben sowie ruhige Gebiete vor einer Zunahme des Lärms zu schützen.
Weitere Informationen finden Sie in der nachstehenden Pressemitteilung der zuständigen Regierung von Oberfranken.
Zusammenhalt in ländlichen Regionen? – Ein Forschungsprojekt zum Mitmachen
Wie ist es eigentlich um den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Regionen Bayerns bestellt und welche Ideen haben die Bürgerinnen und Bürger, um ihn zu stärken? – Das untersucht die Technische Hochschule Nürnberg bis 2026 in einem großen Forschungsprojekt in ganz Bayern. Gefördert wird das Heimatprojekt vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat.1
Worum geht es im Heimatprojekt Bayern?
Sozialer Zusammenhalt: damit ist das konkrete soziale Miteinander vor Ort gemeint, das Gefühl von Zugehörigkeit und die Fragen des Gemeinwohls. Die Erscheinungsformen und Rahmenbedingungen sozialen Zusammenhalts in ländlichen Regionen werden mit drei Befragungen und vier Vertiefungsprojekten untersucht. Dabei kommen Menschen aus allen Regionen zu Wort, aus Dörfern und Kleinstädten, Alteingesessene und neu Zugezogene, Alt und Jung. Ausführlichere Informationen gibt es auf der Projektwebsite: www.heimatprojekt-bayern.de.
Wer kann mitmachen – und wie?
Zur Teilnahme sind die Bürger aller Kommunen eingeladen, die gemäß dem Landesentwicklungsplan Bayern (LEP) zum ländlichen Raum gehören. Die Teilnahme an den drei Befragungen ist online über die Projektwebsite möglich. Außerdem gibt es die Fragebögen dort auch im PDF-Format zum Ausdrucken und (portofreien) Rückversand per Post. Für die Vertiefungsprojekte wird das Projektteam unterschiedliche Personen und Organisationen in ganz Bayern kontaktieren (z.B. Vereine oder Nachbarschaftshilfen).
Wann geht es los?
In der ersten Befragung geht es um das alltägliche soziale Miteinander vor Ort. Die Teilnahme ist ab dem 15. März und bis zum 07. Mai 2023 möglich.
Warum lohnt es sich mitzumachen?
Mit dem Forschungsvorhaben werden für Bürger und Politik Erkenntnisse über das soziale Miteinander in den ländlichen Regionen erarbeitet, systematisiert und vergleichend ausgewertet. So kann der soziale Zusammenhalt besser sichtbar gemacht und weiterentwickelt werden. Die Ergebnisse werden laufend auf der Projektwebsite zur Verfügung gestellt, so dass alle Interessierten sich selbst ein Bild machen können. Darüber hinaus erhalten alle Kommunen und Verwaltungsgemeinschaften, in denen mindestens 100 Personen teilnehmen, eine kurze anonymisierte Auswertung für ihre Kommune.
Wer ist für das Projekt verantwortlich und wie kann man Kontakt aufnehmen?
Projektleitung und Projektteam:
Projektleitung: Prof. Dr. Sabine Fromm, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Francis Helen Finkler, Loredana Föttinger
E-Mail:
Postanschrift für portofreien Rückversand von Fragebögen:
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
– Prof. Dr. Sabine Fromm / Frankierkostenstelle 78 – Keßlerplatz 12
1 Das Projekt wurde als ein Ergebnis des Zukunftsdialog Heimat.Bayern ins Leben gerufen und ist als Heimatprojekt eine Maßnahme der Heimatstrategie „Offensive.Heimat.Bayern 2025“.
Bitte geben Sie Auskunft: ‚Mikrozensus 2023‘ startet
in Bayern - 60 000 Haushalte werden befragt
Geschulte Interviewerinnen und Interviewer des Bayerischen Landesamts für Statistik bitten Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung und Mitarbeit bei der Erhebung
Seit 66 Jahren befragen geschulte Interviewerinnen und Interviewer der Statistischen Ämter im gesamten Bundesgebiet jährlich etwa ein Prozent der Bevölkerung. Dahinter verbirgt sich der so genannte Mikrozensus. Das ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland. Sie liefert sehr wichtige Erkenntnisse für bedarfsgerechte Planungen und Entscheidungen in der öffentlichen Verwaltung, der Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen. Auch für die Wissenschaft ist die Erhebung eine bedeutsame Datenquelle.
Fürth. Im Jahr 2023 findet im Freistaat - wie im gesamten Bundesgebiet - wieder der Mikrozensus statt. Seit 1957 werden hierfür jährlich ein Prozent der Bevölkerung u.a. zu Bildung, Beruf, Familie, Haushalt und Einkommen befragt. In dem jährlich
wechselnden zusätzlichen Schwerpunkt steht dieses Jahr die Krankenversicherung im Mittelpunkt. Der Mikrozensus umfasst gleichzeitig vier Erhebungen. Erstens: das
eigentliche Mikrozensus-Kernprogramm. Zweitens die Arbeitskräfteerhebung der
Europäischen Union. Es folgen als drittes und viertes Element die europäische
Gemeinschaftsstatistik über Einkommen und Lebensbedingungen sowie die Befragung der Europäischen Union zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten. Entsprechend werden die teilnehmenden Haushalte in vier Gruppen unterteilt, wobei jede Gruppe ein anderes Fragenprogramm beantwortet.
60 000 zufällig ausgewählte Haushalte Bayerns werden befragt
Die Befragungen zum Mikrozensus 2023 finden ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind in diesem Jahr rund 60 000 Haushalte zu befragen. Hierbei
bestimmt ein mathematisches Zufallsverfahren, welche Adressen für die Teilnahme ausgewählt werden. Einmal ausgewählt, nehmen die jeweiligen Haushalte in der Regel an vier Befragungen innerhalb von maximal vier Jahren teil. Diesen Haushalten wird per Post vor der eigentlichen Befragung ein Brief vom Bayerischen Landesamt für
Statistik zugesandt. Darin werden sie über ihre Teilnahme am Mikrozensus informiert, verbunden mit einem Terminvorschlag für ein telefonisches Interview. Für den
überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz eine Auskunftspflicht.
Befragung liefert Erkenntnisse für faktengestützte Planung und Entscheidung
Die Ergebnisse des Mikrozensus sind wichtige Planungs- und Entscheidungshilfen für Politik, Verwaltung und Wirtschaft. So wird beispielsweise für eine bedarfsgerechte Förderung des Wohnungsbaus die Information benötigt, in wie vielen Haushalten jeweils eine, zwei oder mehr Personen zusammenleben. Zudem entscheiden die erhobenen Daten mit darüber, wieviel Geldmittel Deutschland aus den Struktur- und Investitionsfonds der Europäischen Union erhält.
Auch Wissenschaft und Forschung, Verbände und Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten nutzen regelmäßig die Daten des Mikrozensus. Sie werden vom Bayerischen Landesamt für Statistik veröffentlicht und stehen damit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
Der 28. Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" will die Lebensqualität im ländlichen Raum steigern und die Zukunftsperspektiven in den Dörfern verbessern. Gemeinden können gemeinsam mit ihren Bürgern ihr Lebensumfeld aktiv gestalten. So lassen sich die historisch gewachsenen Dorf- und Landschaftsstrukturen auch für kommende Generationen weiterentwickeln. Sie sind eine starke Dorfgemeinschaft oder möchten es werden? Mit dem 28. Start des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ werden aufgerufen: Dorfgemeinschaften und Gemeindevertretungen, die darauf stolz sind, dass ihr Dorf ein guter Ort zum Leben ist, sich durch Zusammenhalt auszeichnen und eine Zukunft haben - Sie gestalten Heimat! Der Dorfwettbewerb ist ein Gewinn für jede Dorfgemeinschaft - melden Sie sich gleich an!
Die Gemeinde Hohenau unterstützt initiativen von Dorfgemeinschaften zur Teilnahme am Dorfwettbewerb 2023 - 2026.
Ehrenamtliche Familienpat* innen für den Landkreis Freyung-Grafenau gesucht!
(01. 02. 2023)
Die Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) sucht für den Landkreis Freyung-Grafenau freiwillige Helfer*innen, die sich ehrenamtlich für Familien engagieren möchten.
Gesucht werden Menschen, die:
• Spaß und Freude am Umgang mit Kindern haben
• bereit sind, sich auf die Lebenswelt von Familien einzulassen
• pro Woche etwa zwei bis drei Stunden Zeit schenken möchten
Aufgaben:
• mit Kindern spielen, basteln, vorlesen oder rausgehen
• bei den Hausaufgaben helfen
• Familien bei alltäglichen Dingen, wie z.B. Arztterminen unterstützen
Wir bieten:
• eine fundierte Schulung für Ihr Ehrenamt
• fachliche Unterstützung Ihrer Tätigkeit durch die Mitarbeiterinnen der KoKi
• gemeinsamer Austausch mit anderen Familienpat*innen
• regelmäßige Vorträge und Fortbildungen
• eine Aufwandsentschädigung für Ihre Besuche in den Familien
Sie möchten Familienpat*in werden? Wir freuen uns über jeden, der sich ehrenamtlich engagieren möchte.
Für persönliches Gespräch oder zur Klärung weiterer Fragen, melden Sie sich unverbindlich unter 08551-57 2106 und 08551-57 2118 oder .
Vorstellung der neuen Sparkassen-Geschäftsstellenleitung
(27. 01. 2023)
Heute fand der Vorstellungstermin der neuen Geschäftsstellenleiterin Sarah Fuchs in der Gemeinde Hohenau bei Bürgermeister Josef Gais statt. Zusammen mit dem Teamleiter Privatkunden Freyung Martin Kreuzer, wurde die zukünftige Zusammenarbeit besprochen und sich persönlich ausgetauscht.
Sarah Fuchs hat 2017 die Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Sparkasse begonnen und im Januar 2020 erfolgreich beendet. Nach 3 Jahren als Privatkundenberaterin in Schönberg und Grafenau und der berufsbegleitenden Weiterbildung zur Sparkassenfachwirtin, übernahm Sie zum 01.11.2022 die Geschäftsstellenverantwortung der Sparkassen in Hohenau und Neuschönau.
Erster Bürgermeister Josef Gais und die Gemeinde Hohenau freuen sich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit.
Aufruf zur Haus-. Straßen- und Friedhofssammlung 2022 für unsere Kriegsgräber
(19. 09. 2022)
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. bittet um Ihre Spende. Weitere Informationen auf beigefügten Bild/Plakat zum Spendenaufruf.
Anmeldung möglich: Exkursion der ILE Wolfsteiner Waldheimat zur Hofheimer Allianz
(23. 08. 2022)
Pressemitteilung Exkursion Hofheimer Allianz
Das Konversionsmanagement der Stadt Freyung und Umgebung bietet im November eine Exkursion zur Hofheimer Allianz in Unterfranken an. Ziel ist es möglichst viele Ideen und Beispiele der mit dem Europäischen Dorferneuerungspreis ausgezeichneten Region „Hofheimer Land“ zu besichtigen und die eine oder andere Idee mit in die Konversionsregion der Wolfsteiner Waldheimat zu nehmen. Dafür werden unter anderem Hintergründe der Gemeindeallianz vorgestellt, die Stadt Hofheim in Unterfranken besichtigt sowie ein Dorfladen, Wirtshaus und altes Rathaus in Burgpreppach besucht.
Nach der Übernachtung werden an Tag zwei die „Alte Schmiede“ und die neue Ortsmitte in Happertshausen sowie der Dorfladen in Aidhausen und weitere interessante Projekte in Augenschein genommen.
In der Region des „Hofheimer Landes“ gelang es durch Kräftebündelung und interkommunale Kooperation, Leerstand in den Kommunen zu aktivieren und Ortskerne wieder mit Leben zu füllen. Dies soll auch in der Konversionsregion weiterhin gut gelingen.
Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger aus den Kommunen der Wolfsteiner Waldheimat – Freyung, Grainet, Hinterschmiding, Hohenau, Mauth und Philippsreut dazu eingeladen an der Exkursion teilzunehmen. Die Busfahrt, Führungen sowie 50 Prozent der Übernachtungskosten werden durch das Konversionsmanagement übernommen. Die verbleibenden 50 Prozent, also circa 45,- € der Übernachtungskosten müssen durch die Teilnehmer selbst übernommen werden.
Stattfinden soll die Informationsfahrt am 02. und 03. November. Abfahrt am 02.11. um 08:00 Uhr in Freyung. Rückkehr am 03.11. um circa 19:00 Uhr
Eine Anmeldung wird schriftlich unter oder an Konversionsmanagement Stadt Freyung, Rathausplatz 1, 94078 Freyung bis spätestens 30.09.2022 erbeten und erfolgt nach dem Windhund-Prinzip.
Das detaillierte Programm wird nach der Anmeldung bekanntgegeben.
Für Rückfragen steht Ihnen Ludwig König unter der Telefonnummer 08551/588166 oder oben genannter E-Mail gerne zur Verfügung. Die Bürgermeister der 6 Kommunen der Wolfsteiner Waldheimat freuen sich über Ihre Teilnahme.
Bekanntmachung: Änderung der Verordnung über den Nat. Bay. Wald
(18. 07. 2022)
Die Bayerische Staatsregierung hat die Verordnung über den Nationalpark Bayerischer Wald im Benehmen mit den Bundesministerien für Umwelt und Verbraucherschutz sowie Digitales und Verkehr mit Beschluss vom 15. Februar 2022 und mit Zustimmung des Landtags vom 19. Mai 2022 geändert.
Die detaillierte Bekanntmachung finden Sie untenstehend zum Download.
Checkliste und Informationen zur Grundsteuerreform
(15. 07. 2022)
Grundsteuerreform - Die neue Grundsteuer in Bayern
Neuregelung der Grundsteuer
Für die Städte und Gemeinden ist die Grundsteuer eine der wichtigsten Einnahmequellen. Sie fließt in die Finanzierung der Infrastruktur, zum Beispiel in den Bau von Straßen und dient der Finanzierung von Schulen und Kitas. Sie hat Bedeutung für jeden von uns.
Das Bundesverfassungsgericht hat die bisherigen gesetzlichen Regelungen zur Bewertung von Grundstücken für Zwecke der Grundsteuer im Jahr 2018 für verfassungswidrig erklärt.
Der Bayerische Landtag hat am 23. November 2021 zur Neuregelung der Grundsteuer ein eigenes Landesgrundsteuergesetz verabschiedet.
Von 2025 an spielt der Wert eines Grundstücks bei der Berechnung der Grundsteuer in Bayern keine Rolle mehr. Die Grundsteuer wird in Bayern nicht nach dem Wert des Grundstücks, sondern nach der Größe der Fläche von Grundstück und Gebäude berechnet.
Wie läuft das Verfahren ab?
Das bisher bekannte, dreistufige Verfahren bleibt weiter erhalten. Eigentümerinnen und Eigentümer haben eine sog. Grundsteuererklärung abzugeben. Das Finanzamt stellt auf Basis der erklärten Angaben den sog. Grundsteuermessbetrag fest und übermittelt diesen an die Kommune. Die Eigentümerinnen und Eigentümer erhalten über die getroffene Feststellung des Finanzamtes einen Bescheid, sog. Grundsteuermessbescheid. Der durch das Finanzamt festgestellte Grundsteuermessbetrag wird dann von der Kommune mit dem sog. Hebesatz multipliziert. Den Hebesatz bestimmt jede Kommune selbst. Die tatsächlich nach neuem Recht zu zahlende Grundsteuer wird den Eigentümerinnen und Eigentümern in Form eines Bescheids, sog. Grundsteuerbescheid, von der Kommune mitgeteilt. Sie ist ab dem Jahr 2025 von den Eigentümerinnen und Eigentümern an die Kommune zu bezahlen.
Was bedeutet die Neuregelung für Sie?
Waren Sie am 1. Januar 2022 (Mit-)Eigentümerin bzw. (Mit-)Eigentümer eines Grundstücks, eines Wohnobjekts oder eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft in Bayern? – Dann aufgepasst:
Um die neue Berechnungsgrundlage für die Grundsteuer feststellen zu können, sind Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer sowie Inhaberinnen und Inhaber von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben verpflichtet, eine Grundsteuererklärung abzugeben.
Hierzu werden Sie durch Allgemeinverfügung des Bayerischen Landesamts für Steuern im Frühjahr 2022 öffentlich aufgefordert.
Für die Erklärung sind die Eigentumsverhältnisse und die tatsächlichen baulichen Gegebenheiten am 1. Januar 2022 maßgeblich, sog. Stichtag.
Was ist zu tun?
Ihre Grundsteuererklärung können Sie in der Zeit
vom 1. Juli 2022 bis spätestens 31. Oktober 2022
bequem und einfach elektronisch über das Portal ELSTER - Ihr Online-Finanzamt unter www.elster.de abgeben.
Sofern Sie noch kein Benutzerkonto bei ELSTER haben, können Sie sich bereits jetzt registrieren. Bitte beachten Sie, dass die Registrierung bis zu zwei Wochen dauern kann.
Sollte eine elektronische Abgabe der Grundsteuererklärung für Sie nicht möglich sein, können Sie diese auch auf Papier einreichen. Die Vordrucke hierfür finden Sie ab dem 1. Juli 2022 im Internet unter www.grundsteuer.bayern.de, in Ihrem Finanzamt oder in Ihrer Gemeinde.
Bitte halten Sie die Abgabefrist ein.
Sie sind steuerlich beraten?
Selbstverständlich kann die Grundsteuererklärung auch durch Ihre steuerliche Vertretung erfolgen.
Sie haben Eigentum in anderen Bundesländern?
Für Grundvermögen sowie Betriebe der Land- und Forstwirtschaft in anderen Bundesländern gelten andere Regelungen für die Erklärungsabgabe als in Bayern.
Informationen stehen unter www.grundsteuerreform.de zur Verfügung.
Sie benötigen weitere Informationen oder Unterstützung?
Weitere Informationen und Videos, die Sie beim Erstellen der Grundsteuererklärung unterstützen sowie die wichtigsten Fragen rund um die Grundsteuer in Bayern finden Sie online unter:
Bei Fragen zur Abgabe der Grundsteuererklärung ist die Bayerische Steuerverwaltung in der Zeit von Montag bis Donnerstag von 08:00 – 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 – 16:00 Uhr auch telefonisch für Sie erreichbar:
089 – 30 70 00 77
In Bayern gilt es, rund 6,3 Mio. Feststellungen zu treffen – aufgrund der Menge der zu bearbeitenden Grundsteuererklärungen sehen Sie bitte von Rückfragen zum Bearbeitungsstand Ihrer Grundsteuererklärung ab.
Hängen die Grundsteuerreform und der Zensus 2022 zusammen?
Das Bayerische Landesamt für Statistik führt in 2022 einen Zensus mit einer Gebäude- und Wohnungszählung durch. Die Grundsteuerreform und der Zensus sind voneinander unabhängig. Weitere Informationen zum Zensus finden Sie unter www.statistik.bayern.de/statistik/zensus.
Hier eine Checkliste für ein normales Wohngrundstück:
Änderung des Flächennutzungsplanes durch Deckblatt Nr. 15
(08. 06. 2022)
Der Gemeinderat der Gemeinde Hohenau hat in seiner Sitzung vom 28.04.2022 gemäß § 2 Abs 1 BauGB die Änderung des Flächennutzungsplanes Nr. 15 beschlossen.
Weitere Informationen sowie die vollständige Bekanntmachung mit Anlagen finden Sie hier:
Erfrischung pur, an heißen Sommertagen oder nach einer anstrengenden Wanderung oder Radtour. Unsere Naturkneippanlage lädt zum Entspannen und Kraft tanken ein! Der Barfußweg ist mit unterschiedlichen Untergründen ausgestattet, diese stimulieren und massieren die Fußsohlen und bereiten so perfekt auf den anschließenden Kneippgang vor. Zusätzlich befindet sich direkt am Einstieg der Naturkneippanlage eine Armkneippbecken zur Behandlung der Arme mit fließendem Wasser. Der Bewegungsparcours mit Spielplatz ergänzt die tolle Kneippanlage und bringt Spaß für Jung und Alt. Die Kneippsaison ist eröffnet!
Heute fand in der Grund- und Mittelschule Hohenau die Weihe des neuen Anhängers statt. Dieser beinhaltet Utensilien für einen Fahrradparcours sowie ein Trampolin. Die Weihe übernahm Pfarrer David Savarimuthu. Neben Bürgermeister Josef Gais waren weitere Ehrengäste anwesend. Frau Bettina Butscher (Fachberaterin für Verkehrserziehung), Frau Cornelia Voggenreiter (Vertreterin der Fortuna Medien Gruppe) Frau Alexandra Vaterl (PI Freyung) sowie Sponsoren, Lehrkräfte und Schüler. Die Schüler der Grundschule zeigten ihr Können im Fahrradparcours und begleiteten die Weihe mit einer musikalischen Einlage.
Schulleiterin Uta Hoffmann und Bürgermeister Josef Gais dankten allen Sponsoren und Unterstützern des neuen Anhängers bei einem kurzen Stehempfang.
Stefan Wagner tritt Kommandantenamt der Freiwilligen Feuerwehr Bierhütte an
(14. 01. 2022)
Zum Jahreswechsel stand für die aktive Mannschaft der FFW Bierhütte die Kommandantenwahl per Briefwahl an. Die Kameraden einigten sich einstimmig auf den neuen Kommandanten Stefan Wagner. Am Donnerstag war der offizielle Amtsantritt im Rathaus Hohenau mit Amtsübergabe durch den bisherigen Kommandanten Matthias Küttner. Erster Bürgermeister Josef Gais gratulierte dem neuen Kommandanten zur Wahl und dankte Matthias Küttner für die gute Zusammenarbeit und die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren.
Spende Marco Burghart
(23. 12. 2021)
Marco Burghart aus Kapfham übergab gestern an Bürgermeister Josef Gais 1000€ Euro. Die großzügige Spende wird für Hilfsbedürftige und für Projekte für Kinder und Jugendliche in unserer Gemeinde verwendet.
Vielen herzlichen Dank!
Ehrung der Wärmeexperten der Gemeinde Hohenau
(03. 12. 2021)
Am Donnerstagabend konnte Erster Bürgermeister Josef Gais die Sieger des Klimaquiz, dass im Rahmen der Klimaschutzwochen der Gemeinde online durchgeführt wurde, im Rathaus Hohenau begrüßen.
Erster Bürgermeister Josef Gais gratulierte den Wärmeexperten zur erfolgreichen Teilnahme. V.L. Bastian Poxleitner, Thersia Denk und Michael Denk konnten jeweils 7 von 8 Fragen richtig beantworten. Belohnt wurde diese tolle Leistung mit einem Gutschein, der bei den gemeindlichen Partner im Lebensmitteleinzelhandel und den Gastronomiebetrieben eingelöst werden kann.
Die Gemeinde Hohenau gratuliert den Siegern und dankt den über 20 Teilnehmern unseres Online-Energiequiz mit dem Kernthema Wärme.
Team Energiewende Bayern - Klimaschutzwochen WÄRME in Hohenau
(04. 11. 2021)
TEAM Energiewende Bayern - Die Gemeinde Hohenau ist Teil des Teams. Machen auch Sie mit bei den Themenwochen WÄRME.
Mit der Initiative „Team Energiewende Bayern“ informiert das Bayerische Wirtschaftsministerium zum Thema Energiewende, stellt Leuchtturmprojekte vor, regt zum Mitmachen und zum Austausch an. Ziel ist es, gemeinsam eine lebenswerte Energiezukunft aufzubauen und die Energiewende in Bayern zu meistern. „Wir krempeln die Ärmel hoch und packen die Energiewende gemeinsam an.“ Am 15. November starten die Themenwochen „Wärme – im Team die Energiezukunft anfeuern“. Im Vordergrund stehen die Wärmeerzeugung mittels erneuerbaren Energieträgern und die Sanierung des Gebäudebestands sowie nachhaltiges Bauen. Gemeinsam mit den Partnern im Team Energiewende Bayern plant das Bayerische Wirtschaftsministerium Veranstaltungen und Aktionen für Bürgerinnen und Bürger in Bayern, die zum Mitmachen einladen. Informieren Sie sich über die verschiedenen Möglichkeiten der nachhaltigen Wärmeerzeugung und -nutzung und tauschen Sie sich zum Energiesystem von Morgen aus. Das Team Energiewende Bayern zeigt mit großen und kleinen Positivbeispielen, was jede/r Einzelne im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zur Energiewende beitragen kann. Ihr Interesse wurde geweckt? Weitere Informationen zu den Themenwochen von Team Energiewende Bayern sowie zum Programmflyer finden Sie ab dem 01.11.2021 auf der Internetseite des Bayerischen Wirtschaftsministeriums.
Unsere Gemeinde beteiligt sich mit einem über zwei Wochen verteilten Rahmenprogramm an den Klimaschutzwochen - Wärme. Dieses kann nachfolgend eingesehen werden.
E-Mail-Verkehr mit der Gemeinde Hohenau – Erhöhung der Sicherheitsstandards
(02. 11. 2021)
Die Lage in der IT-Sicherheit ist momentan sehr besorgniserregend. Daher hat die Gemeinde Hohenau in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Freyung-Grafenau die Sicherheitsmaßnahmen und Vorkehrungen erhöht. Damit werden die Empfehlungen der Sicherheitsbehörden LSI, BSI und der Hersteller von Sicherheitssoftware erfüllt.
Die Liste der veralteten und unsicheren / gefährlichen Dateiendungen musste erweitert werden. Daher sind nachfolgende Dateianhänge in E-Mails nicht mehr zugelassen:
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Scr
doc
xls
ppt
jse
Anhänge mit Makros
Häufig bzw. hauptsächlich erreichen uns immer noch E-Mails mit Dateianhängen, welche .doc, xls oder .ppt -Dateien enthalten. Diese werden nicht mehr direkt an die Gemeindeverwaltung zugestellt. Wir bitten Sie daher ausschließlich das neue WORD-, EXCEL- und POWERPOINT-Format zu verwenden. Alte Dateiformate können Sie jederzeit bei der Verwendung der aktuellen Programme in die neuen Dateiformate (.docx; .xlsx; .pptx) konvertieren.
Zusätzlich möchten wir darauf hinweisen, dass über das „SICHERE KONTAKTFORMULAR“ im Bayernportal auch Ende-zu-Ende verschlüsselte Nachrichten inklusive Dateianhängen übermittelt werden können. Die Einschränkungen für Dateiformate gelten auch in diesem Fall. Für die Nutzung des Bayernportals ist eine Registrierung erforderlich. Die Gemeinde Hohenau empfiehlt die Registrierung im Bayernportal. Nach der Registrierung erhalten Bürger flexible Möglichkeiten für Online-Behördengänge bei allen Bayerischen Behörden
Das Sichere Kontaktformular finden Sie unter nachfolgendem Link:
Wir bitten Sie diese Beschränkungen zu beachten. Die Gemeinde Hohenau ist gewillt ein stabiles Niveau an Informationssicherheit zu gewährleisten und verpflichtet zur Umsetzung dieser Maßnahmen.
Die Gemeinde Hohenau hat 2019 und 2021 das Siegel Kommunale IT-Sicherheit des Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik erworben. Das Siegel bestätigt den hohen Stellenwert der IT-Sicherheit in der Gemeinde Hohenau.
Immobilienbörse der ILE Wolfsteiner Waldheimat - Siedlungsentwicklung – Innen statt Außen.
(07. 07. 2021)
Als Maßnahme des Konversionsmanagements der Stadt Freyung und Umgebung wurde auf der Homepage der Wolfsteiner Waldheimat die sogenannte Immobilienbörse installiert. Wesentlicher Bestandteil der aktiven Innenentwicklung ist es, gezielt Grundstücke und Immobilien zu ermitteln und zur besseren Sichtbarkeit gebündelt auf einer gemeinsamen Plattform darzustellen, so Konversionsmanager König. Dazu gehört auch, die Eigentümer beim Verkauf und Interessenten bei der Suche zu unterstützen.
Erfahrungen aus dem Landkreis Donau-Ries haben gezeigt, dass eine erhebliche Anzahl an Eigentümern bei einem Verkauf nicht aktiv auf einen Makler zugehen möchten, sondern häufig ein niederschwelliges Angebot ohne fällig werdende Kosten gesucht wird. Dieses Angebot erfüllt die digitale Immobilienbörse. Über eine Schaltfläche „Anfrage“ wird eine Seite mit auszufüllenden Feldern geöffnet. Hier kann der potentielle Verkäufer bzw. Anbieter das Anfrageformular mit den wichtigsten Infos zum Objekt einstellen. Neben Name, Ort und E-Mail-Adresse soll der Objekttyp und die Größe in Quadratmetern angegeben werden. Darunter kann eine Bilddatei zur besseren Veranschaulichung und rechts daneben alle weiteren Infos in einer PDF-Datei hochgeladen und nach Angabe aller benötigten Dateien abgesendet werden. Vor dem Erscheinen in der Immobilienbörse werden die eingereichten Anfrageformulare überprüft und anschließend freigegeben. Sobald dies geschehen ist, kann man die inserierten Objekte unter https://wolfsteiner-waldheimat.de/immobilienboerse/ finden.
Um die Suche nach Orten einzugrenzen gibt es eine interaktive Karte mit den 6 Kommunen des Konversionsmanagements Freyung und Umgebung. Klickt man auf die, den Umrissen der jeweiligen Gemeinde nachgeahmten Bereiche, werden Suchergebnisse nur aus dieser Kommune angezeigt. Somit kann gezielt in einer gewünschten Kommune gesucht werden und für den Fall, dass man nicht fündig wird, direkt in der Nachbargemeinde weitersuchen. Ziel der Immobilienbörse ist es, die Strategie Innen statt Außen zu verfolgen und somit den Flächenverbrauch so gering wie möglich zu halten. Dies funktioniert nach Ansicht der Bürgermeister nur, wenn leere Bauparzellen, Leerstände oder auch baufällige Objekte zum Verkauf angeboten und (wieder) einer Nutzung zugeführt werden bevor man neue Baugebiete ausweist. Die Bürgermeister aus der Stadt Freyung und den Gemeinden Grainet, Hinterschmiding, Hohenau, Mauth und Philippsreut rufen alle Eigentümer von Baulücken und Leerständen dazu auf, ihre Objekte gerne auf der Homepage der Wolfsteiner Waldheimat unter dem Reiter Immobilienbörse zu veröffentlichen. Nur so kann uns nachhaltige Siedlungsentwicklung gelingen.
Lusenapotheke Mauth spendet 4.500,-- Euro an Schulen
(05. 07. 2021)
Mit einer freudigen Nachricht konnte der Inhaber der Lusenapotheke Mauth, Bernhard Fuchs, die Gemeinden Neuschönau, Hohenau und Mauth überraschen. Er spendet je 1.500,-- Euro für die jeweiligen Grundschulen vor Ort. Der Betrag setzt sich aus der Eigenbeteiligung zusammen, den seine Kunden bei der Ausgabe der FFP2-Masken auf Gutscheine zusätzlich leisten mussten. Bernhard Fuchs hat diesen Betrag nicht für sich behalten, sondern gesammelt, auf einen geraden Betrag aufgerundet und nun zu gleichen Teilen an die Grundschulen zurückgegeben, aus denen viele seiner Kunden stammen.
Apotheker Bernhard Fuchs dazu: „Unsere Kinder wurde durch die Corona-Vorgaben an den Schulen vieles abverlangt. Ich freue mich deswegen sehr, für unsere Kinder an die Grundschulen meiner Heimatregion spenden zu können, um die Unterrichtsmöglichkeiten weiter zu verbessern und so die Corona-Einschränkungen ein bisschen ausgleichen zu können.“ Voller Freude nahmen die drei Bürgermeister Alfons Schinabeck (Neuschönau), Josef Gais (Hohenau) und Ernst Kandlbinder (Mauth) die Spende entgegen und dankten Bernhard Fuchs sowohl für seine großzügige Spende, als auch für seinen außergewöhnlichen Service zugunsten der Bürgerinnen und Bürger in den Ortschaften. Seine Lusenapotheke ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge unserer Bevölkerung und trägt somit zu der hohen Lebensqualität für alle vor Ort bei, so die Bürgermeister unisono.
Bekanntmachung: Aufstellung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes "SO Freiflächenphotovoltaikanlage Kirchl-Ost"
(28. 06. 2021)
Der Gemeinderat der Gemeinde Hohenau hat in seiner Sitzung vom 30.01.2020 gemäß § 2 Abs. 1 BauGB die Aufstellung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes mit Umweltbericht "SO Freiflächenphotovoltaikanlage Kirchl-Ost" beschlossen.
Sperrung des Verbinungsweges zwischen Naturbadeweiher und Saulorn bis Ende Juni
(09. 06. 2021)
Aufgrund von Bauarbeiten für die neue Abwasserdruckleitung von Saulorn nach Hohenau muss der Verbindungsweg zwischen Naturbadeweiher und Saulorn bis voraussichtlich Ende Juni 2021 gesperrt werden.
Eine Umleitung für Radfahrer und Fußgänger wird zeitnah eingerichet. Der Aufenhalt im Baustellenbereich ist untersagt.
Die Umleitungsstrecke führt von der Unterführung Hohenau-Haslach direkt über die Hauptverbindungsstraße nach Saulorn und umgekehrt. Nachfolgend die Skizze der Umleitungsstrecke. Die Umleitungsstrecke ist rot markiert. Der normale Verlauf des Radweges ist blau, mit roter Umrandung, markiert.
Für weitere Fragen stehen die Mitarbeiter im Rathaus jederzeit zur Verfügung. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Rathaus und Tourismusbüro ab Montag 31.05.2021 wieder regulär geöffnet
(28. 05. 2021)
Das Rathaus Hohenau sowie das Tourismusbüro sind ab Montag 31.05.2021 wieder zu den regulären Öffnungszeiten geöffnet. Achtung es gelten neue Öffnungszeiten:
Öffnungszeiten Rathaus Hohenau:
Mo, Di, Mi, Fr
08:00 - 12:00 Uhr
Mo, Di
13:00 - 16:00 Uhr
Do
08:00 - 18:00 Uhr
Öffnungszeiten Tourismusbüro Hohenau:
Montag - Freitag
09:00 - 12:00 Uhr
Dienstag:
09:00 - 12:00 und 13:30 - 16:00 Uhr
Es gilt FFP2-Maskenpflicht sowie die allgemeinen Hygieneregeln.
Aktive Bürgerbeteiligung in Bierhütte – Unterschriftenlistenaktion der Dorfgemeinschaft fordert Aufklärung über Mobilfunkausbau
(16. 03. 2021)
Am vergangenen Montag den 15. März empfing Bürgermeister Josef Gais den Sprecher der Dorfgemeinschaft Bierhütte Norbert Fuchs im Rathaus Hohenau. Nachdem die Gemeinde Hohenau Mitte Februar öffentlich auf der Homepage, in den sozialen Netzwerken sowie teilweise auch durch den Bürgermeister persönlich in der Ortschaft Bierhütte über eine Anfrage zum geplanten Ausbau des Mobilfunknetzes informierte, hat sich auch die Dorfgemeinschaft Bierhütte mit den umliegenden Orten Unterkashof, Oberkashof und Reschmühle über den geplanten Ausbau Gedanken gemacht.
In einem Infobrief der Initiatoren um Norbert Fuchs wurde die Dorfgemeinschaft informiert und eine Unterschriftenliste je Haushalt beigelegt. Mit diesem Brief wurden nochmals alle Bürger der Ortschaften auf den Bau der neuen Basisstation aufmerksam gemacht, damit auch alle die wichtige Information erhalten.
Mit dem Schreiben und der Unterschriftenliste fordert die Dorfgemeinschaft eine detaillierte Aufklärung zum Bauvorhaben. Die Bürger fordern eine Aufklärung in technischer sowie gesundheitlicher Hinsicht durch die Gemeinde Hohenau, die Netzbetreiber sowie durch neutrale Referenten. Die Unterschriftenliste enthält insgesamt 149 Unterschriften aus den Ortschaften Bierhütte, Reschmühle, Unterkashof und Oberkashof.
Der Gemeinde Hohenau und allem voran Bürgermeister Josef Gais liegt sehr viel daran über den geplanten Bau der Mobilfunkbasisstation transparent zu informieren und die Bürger mit ein zu binden. Auch mit den Betreibern ist die Gemeinde in einem ehrlichen Dialog. Diese unterstützen die Gemeinde ebenfalls Bestmöglich. Die Bemühungen sind auch auf dieser Seite hoch, den Bestmöglichen Standort zu finden, der die Punkte Immissionsminimierung und Gesundheitsschutz, Dorfbildverträglichkeit und Schließung der Versorgungslücken vereint. Die Betreiber sind ebenfalls bereit für einen offenen Bürgerdialog.
Parallel zu den Gesprächen mit den Netzbetreibern, hat die Gemeinde Hohenau bereits am 2. März einen Antrag zur Durchführung einer Gemeinsamen Infoveranstaltung an den Präsidenten des Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) gestellt. Die Abteilung Mobilfunk-Elektromagnetische Felder unter der Leitung von Herrn Dr. Kurz hat bereits ihre Bereitschaft für einen entsprechenden Termin erklärt.
Aufgrund der Pandemischen Lage ist die Möglichkeit der Durchführung einer Infoveranstaltung aktuell noch sehr eingeschränkt. Veranstaltungen in dieser Größenordnung sind aktuell durch die Infektionsschutzverordnungen untersagt. Die Gemeinde Hohenau wird dennoch Versuchen eine entsprechende Infoveranstaltung in Präsenz oder als Hybride Veranstaltung in Präsenz und Online anzubieten, sobald dies in irgendeiner Weise möglich ist.
Zusätzlich zur Infoveranstaltung sollen auch die Voher- und Nachhermessung sowie ggf. eine Prognoseberechnung der elektromagnetischen Felder verschiedener Standorte, im Rahmen des FEE2-Programms, die Maßnahme begleiten. Die Vorhermessung zeigt die aktuellen Elektromagnetischen Felder im Bereich Bierhütte. Die Nachhermessung zeigt die Veränderung der elektromagnetischen Felder nach dem Bau der neuen Mobilfunkbasisstation, sowie die Einhaltung der Grenzwerte im Hinblick auf den Schutz unserer Gesundheit. Die Prognoseberechnung kann als drittes Instrument den Ausbau begleiten. So könnten vorab verschiedene Standorte im Hinblick auf die zu erwartenden Immissionen im Bereich Bierhütte geprüft werden. Eine entsprechende Prognoseberechnung macht aus Sicht der Gemeinde jedoch nur Sinn, wenn entsprechend verfügbare Alternativstandorte zur Verfügung stehen. Dies ist noch abschließend zu klären.
Mit diesem Vorgehen, der Infoveranstaltung sowie den Messungen der elektromagnetischen Felder im Rahmen des FEE2-Programms, konnte die Gemeinde Hohenau bereits beim Mobilfunkausbau in Schönbrunn a. Lusen positive Erfahrungen machen. Die Infoveranstaltung wurde von den Bürgern gut angenommen und die Anliegen der Bürger konnten geklärt werden. Die Vorher- Und Nachhermessung brachte Transparenz im Hinblick auf die Immissionen und die Einhaltung der Grenzwerte.
Interessierte finden die Ergebnisse der Messungen nach wie vor auf der Gemeinde Homepage unter nachfolgendem Link:
Für weitere Anfragen stehen die Mitarbeiter im Rathaus sowie Bürgermeister Josef Gais allen interessierten im Sinne einer offenen, transparenten und bürgernahen Zusammenarbeit zur Verfügung.
Förderbescheid übergeben - Schnelles Internet für Hohenau
(11. 03. 2021)
Eine positive Nachricht konnte der Bundestagsabgeordnete Thomas Erndl (CSU) dem Bürgermeister der Gemeinde Hohenau, Josef Gais (CSU), überbringen: Hohenau bekommt eine kräftige Förderung aus dem Bundesförderprogramm zur Unterstützung des Breitbandausbaus in Deutschland.
„Ich freue mich sehr, dass der Breitbandausbau in Hohenau mit über 1,5 Millionen Euro durch den Bund gefördert wird. So bekommen jetzt weitere 76 Haushalte im Bayerischen Wald schnelles Internet“, sagte Thomas Erndl MdB nach Bekanntgabe der Förderung. 50 km Glasfaserkabel können jetzt verlegt werden, so Erndl.
„Wir müssen das schnelle Internet in unserer Heimat konsequent weiter ausbauen. Das ist für die Attraktivität des ländlichen Raums enorm wichtig. Nur dann können wir Arbeitsplätze und Unternehmen in unserer Region halten. Der Breitbandausbau bleibt unsere Priorität in den nächsten Jahren“, unterstreich Thomas Erndl (CSU).
„Mit den zugesagten Fördergeldern des Bundes und der zu erwartenden Kofinanzierung des Landes Bayern, kann die Gemeinde Hohenau den Breitbandausbau in den schwierigsten und abgelegensten Teilen der Gemeinde vorantreiben“ so Erster Bürgermeister Josef Gais. Die im gesamten Gemeindegebiet verteilten, zum Teil einzelnen Gehöfte und Gebäude, können mit der Investitionssumme von gerundet 2,6 Millionen mit einem Glasfaserhausanschluss versorgt werden. Die Förderquote durch Bund und Land Bayern liegt bei insgesamt 90%. „Für die Gemeinde Hohenau ist auch ein Eigenanteil von 10% bei diesen Fördersummen eine gewisse Herausforderung. Allerdings möchten wir allen Bürgern der Gemeinde Hohenau die bestmögliche Versorgung ermöglichen.“ ergänzt Bürgermeister Gais.
Die Gemeinde Hohenau wird mit diesem Ausbau, die ohnehin bereits sehr hohe VDSL-Quote von 95 Prozent auf fast 100 Prozent anheben. Den Zuschlag für den Ausbau hat die Deutsche Telekom erhalten. Der Realisierungsplan sieht eine Inbetriebnahme frühestens im 4. Quartal 2024 vor.
Der Ausbauabschnitt beinhaltet alle Adressen die bisher mit weniger als 30 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit versorgt werden in den Ortschaften/Weilern:
Adelsberg
Bierhütte
Buchberg
Glashütte
Kirchl/Birket
Oberkashof
Reschmühle
Schönbrunn a. Lusen
Schönbrunnerhäuser
Unterkashof
Sie möchten wissen welche Geschwindigkeiten Ihnen an Ihrem Wohnort zur Verfügung stehen? Nutzen Sie ganz einfach den Verfügbarkeitscheck der Deutschen Telekom.
Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Andreas Scheuer(CSU) übergibt den Förderbescheid der Gemeinde Hohenau an Thomas Erndl MdB (CSU) zur Überbringung nach Hohenau
Die Vogelgrippe breitet sich weiter aus – strengere Vorsogemaßnahmen nötig
(11. 03. 2021)
(Auszug aus den Informationen des Veterinäramtes des Landkreises Freyung Grafenau vom 08.03.2021)
Für Geflügelhaltungen in Risikogebieten (entlang von Flüssen, Bächen und Seen, siehe Kartenmaterial auf der Landkreis-Homepage) musste deshalb ein Aufstallungsgebot angeordnet werden
Futter und Einstreu muss vor Wildvögeln geschützt gelagert werden
Verbot der Fütterung bestimmter Wildvögel (Wildenten, Wildgänse), ausgenommen sind Singvögel
Wer bisher seinen Geflügelbestand (dazu zählen auch Hobbyhaltungen) noch nicht angezeigt hat, muss diesen umgehend beim zuständigen Landratsamt melden. Bei uns im Landkreis Freyung-Grafenau also beim Veterinäramt, Kreuzstraße 4, 94078 Freyung (E-Mail:
). In der schriftlichen Meldung genügt es, Name und Anschrift des Halters, Art und durchschnittliche Anzahl des Geflügels sowie Nutzungsart (z. B. Mast, Zucht, Eierproduktion) und Standort der Tiere anzugeben. Neben Hühnern, Enten, Puten und Gänsen, sind auch Tauben, Fasane, Rebhühner und Wachteln anzugeben.
Die Vogelgrippe ist eine sehr ernst zu nehmende Bedrohung unserer Hausgeflügelbestände. Von dem Virus betroffenes Geflügel verendet oder muss gekeult werden. Dies betrifft auch kleine und Kleinsthaltungen von Geflügel, z. B. als Hobby. Ausnahmen sind hier leider nicht vorgesehen.
Das Veterinäramt Freyung bietet auch einen kostenlosen Newsletterservice an. Zu diesem können sich Interessierte unter Angabe der eigenen E-Mail-Adresse unter
anmelden.
Bekanntmachung Änderung des Flächenutzungsplanes DB Nr. 13 "WA Schönbr. a. L. West"
(26. 01. 2021)
Der Bauausschuss Hohenau hat in seiner Sitzung am 20.01.2021 die Aufstellung zur Änderung des Flächenutzungsplanes durch Deckblatt Nr. 13 "WA Schönbrunn am Lusen West" beschlossen.
Die Bekanntmachung sowie alle zugehörigen Dokumente finden Sie hier:
Das Rathaus Hohenau bleibt bis auf weiteres für den Parteienverkehr geschlossen. Bitte sehen Sie derzeit von Besuchen im Rathaus ab und kontaktieren Sie uns zunächst telefonisch oder per E-Mail. Bereits im vergangenen Jahr hat sich herausgestellt, dass die meisten Anliegen auch ohne den Besuch im Rathaus kontaktlos gelöst werden können. In dringenden Fällen erreichen Sie uns telefonisch während der normalen Öffnungszeiten.
Unser Rathausserviceportal mit allen Onlinediensten finden Sie unter nachfolgenden Link:
Viele Rathäuser, Ämter und Behörden sind geschlossen. Auch bei Behördengängen gilt zu überlegen, welche Vorhaben sich verschieben lassen und welche aktuell unbedingt sein müssen.
Bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage oder der jeweiligen Behörde über telefonische Erreichbarkeit oder Erreichbarkeit per E-Mail. Sie werden beraten, ob eine dringende Angelegenheit vorliegt, die keinen Aufschub duldet und nur mit persönlichem Erscheinen erledigt werden kann. Viele Angelegenheiten lassen sich mittlerweile auch online erledigen.
Hinweis: Regionalbudget 2021 ILE Wolfsteiner Waldheimat
(07. 12. 2020)
Auf Grundlage des zu erwartenden Bescheids des Amts für Ländliche Entwicklung Niederbayern für das Jahr 2021 und den Finanzierungsrichtlinien Ländliche Entwicklung (FinR-LE) steht dem Zusammenschluss der ILE Wolfsteiner Waldheimat für das Jahr 2021 voraussichtlich ein Regionalbudget in Höhe von 100.000 EUR zur Verfügung.
Der ILE Zusammenschluss Wolfsteiner Waldheimat ruft bereits jetzt zur vorzeitigen Einreichung von Förderanfragen für Kleinprojekte im Rahmen des Regionalbudgets auf:
weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der ILE-Wolfsteiner Waldheimat unter nachfolgendem Link:
Neues Rathaus-Service-Portal der Gemeinde Hohenau Online
(03. 06. 2020)
Gemeinde Hohenau bietet komfortablen Online-Service statt aufwändigen Behördenbesuchen
Das Rathaus der Gemeinde Hohenau ermöglicht seinen Bürgern zahlreiche Behördengänge 24 Stunden am Tag, an 7 Tagen der Woche bequem und unkompliziert von zu Hause aus zu erledigen – per Internet.
Unter dem Moto „Mit der Maus ins Rathaus“ eröffnete Erster Bürgermeister Josef Gais Anfang Juni offiziell das neue Rathaus Service-Portal. Wir freuen uns, die Bürger entlasten zu können, indem sie nicht mehr für jedes Anliegen ins Rathaus kommen müssen, so der Bürgermeister.
Öffnungszeiten und Sprechstunden sind in einigen Bereichen Vergangenheit, denn das Rathaus Service-Portal steht nun rund um die Uhr zur Verfügung.
So können sich Bürger Besuche im Rathaus sparen und viele Behördengänge bequem von zu Hause aus, die notwendigen Unterlagen griffbereit, erledigen.
Das Ausfüllen der elektronischen Formulare ist simpel, denn eine Dialogfunktion hilft dabei. Fallen Gebühren an, werden diese praktisch und sicher per Lastschrift, Kreditkarte oder Überweisung bezahlt.
Aber nicht ausnahmslos alle Behördengänge können per Mausklick erledigt werden. Aufgrund rechtlicher Vorschriften wird es auch künftig noch teilweise erforderlich sein, persönlich zur Unterschrift im Rathaus zu erscheinen. Hier besteht dann aber überwiegend die Möglichkeit, seine Daten vorab online selbst zu erfassen und die notwendigen Unterlagen vorzubereiten. Nach Prüfung durch den Rathausmitarbeiter können die per Internet übermittelten Daten dann direkt in den Rathaus-PC übernommen werden. Dies verkürzt die tatsächliche Warte- und Bearbeitungszeit in der Verwaltung erheblich.
Das Rathaus Service-Portal bietet Komfort und Entlastung nicht nur für den Bürger: „Das spart nicht nur Zeit, sondern beschleunigt auch die gesamten Verwaltungsvorgänge und vermeidet die Fehlerquelle bei der manuellen Erfassung von Formularen“, so Alexander Pauli, Verwaltungsinformationswirt undzuständig für das Projekt „Rathaus Service-Portal“. Gerade die nahtlose Einbindung in Rathaussoftware und der Schutz von Daten sind von entscheidender Bedeutung. Deshalb wurde die Lösung zusammen mit der Firma komuna aus Altdorf realisiert. „Bei über 150 bayerischen Kommunen haben wir das Rathaus Service-Portal bereits eingerichtet“, so Marco Vogl von der Firma komuna, „und überall im Freistaat funktioniert es reibungslos und erfreut sich großer Zufriedenheit bei Bürgern und Rathausmitarbeitern.“
Coronaservice durch Unternehmen der Gemeinde Hohenau
(24. 04. 2020)
Wir bieten nun im Cornoazeitraum zusätzlich die Kategorie "Coronaservice" an. Hier können Unternehmen aus unserem Gemeindegebiet ihre entsprechenden Services bewerben. Das entsprechende Portal wird nicht von der Gemeinde betrieben sondern von WAIDLER.COM. Auch der Landkreis Freyung Grafenau hat die entsprechenden Angebote für den gesamten Landkreis verlinkt. Interessierte Unternehmen können sich direkt eintragen. Hier gelangen Sie zu unserer Übersichtsseite:
Lebensmitteldirektvermarktung in der Gemeinde Hohenau
(23. 04. 2020)
Immer mehr Menschen wünschen sich derzeit, dass Lebensmittel vor Ort produziert werden, um diese dann direkt beim Erzeuger zu kaufen. Offenbar sind es die bitteren Erfahrungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, dass man wieder auf heimische Produktion setzt, wo doch bis heute nicht genügend Hilfsmittel, wie Mundschutzmasken vorhanden sind.
So wenden sich jetzt Mitglieder an ihre Siedlergemeinschaft Schönbrunn am Lusen e.V. (SG) mit der Bitte, doch eine Liste aufzulegen, aus der ersichtlich wird, wo im Gemeindebereich Hohenau Lebensmittel direkt beim Erzeuger gekauft werden können. Um diesem Ansuchen nachzukommen hat der Vorsitzende der SG, Fritz Denk, die Gemeinde Hohenau diesbezüglich um Unterstützung gebeten. Bürgermeister Eduard Schmid, der von dieser Aktion begeistert ist, hat sofort innerhalb der Verwaltung abgeklärt wie man hier helfend zur Seite stehen könnte. Auch wenn Zusammenkünfte zu persönlichen Gesprächen derzeit nicht möglich sind, so konnte man eine Klärung über E-Mails und Telefongespräche herbeiführen. So wird der Verwaltungsinformationswirt, bei der Gemeinde Hohenau, Alexander Pauli auf der Homepage der Gemeinde eine Seite einstellen unter dem derzeitigen Arbeitstitel „Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmittel aus dem Gemeindebereich“. Die Vertreter der SG und der Gemeinde erwarten nun, dass in den kommenden Tagen viele Bäuerinnen und Bauern ihre Produkte anbieten. Bürgermeister Schmid kann sich auch vorstellen, dass die heimische Gastronomie nicht nur Essen anbietet in den eigenen Gasträumen, sondern auch zur Abholung bereitstellt. Genauso könnten auch Bäckereien, Metzgereien und der Lebensmittelhandel, ihre Produkte auf der Homepage präsentieren.
Eduard Schmid freut sich, wenn diese Aktion gelingt und schreibt dazu „gerne bin auch ich bereit in meiner restlichen Zeit hier zu unterstützen“.
Die Produzenten und Lieferanten von Lebensmittel mögen sich direkt an Alexander Pauli, Gemeinde Hohenau wenden. Nicht persönlich vorsprechen, sondern entweder über Telefon 08558/96040 oder E-Mail pauli@hohenau.bayern.de entsprechende Mitteilungen machen.
Interviewerinnen und Interviewer des Landesamts für Statistik in Fürth bitten um Auskunft
Auch im Jahr 2020 wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet bei einem Prozent der Bevölkerung wieder der Mikrozensus durchgeführt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik in Fürth werden für diese amtliche Haushaltsbefragung im Laufe des Jahres rund 60 000 Haushalte in Bayern von speziell für diese Erhebung geschulten Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.
Im Jahr 2020 findet im Freistaat wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus statt. Der Mikrozensus ist eine gesetzlich angeordnete Haushaltsbefragung, für die seit 1957 jährlich ein Prozent der Bevölkerung zu Themen wie Familie, Lebenspartnerschaft, Lebenssituation, Beruf und Ausbildung befragt werden. Der Mikrozensus 2020 enthält zusätzlich Fragen zum Pendlerverhalten der berufstätigen Bevölkerung. Neben der Länge des Arbeitsweges werden auch die genutzten Verkehrsmittel erhoben. Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen sind Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen und deshalb für alle Bürgerinnen und Bürger von großer Bedeutung. So bestimmen die erhobenen Daten u.a. mit darüber, wieviel Geld Deutschland aus den Struktur- und Investitionsfonds der Europäischen Union erhält.
Aufgrund steigender Anforderungen, z.B. im Bereich der Arbeitsmarkt- und Armutsberichterstattung, wurde der Mikrozensus für 2020 überarbeitet. Neben der bereits seit 1968 in den Mikrozensus integrierten Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union
(LFS – Labour Force Survey) sind ab 2020 auch die bisher separat durchgeführte europäische Gemeinschaftsstatistik über Einkommen und Lebensbedingungen (EU SILC – European Union Statistics on Income und Living Conditions) und ab 2021 die Befragung zu Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) Teil des neuen Mikrozensus. Um die Befragten trotz dieser Erweiterungen zu entlasten, wird die Stichprobe ab 2020 in Unterstichproben geteilt, auf welche die verschiedenen Erhebungsteile LFS, EU SILC und IKT verteilt werden.
Die Befragungen zum Mikrozensus finden ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind in diesem Jahr rund 60 000 Haushalte zu befragen – das sind mehr als 1 000 Haushalte pro Woche. Dabei bestimmt ein mathematisches Zufallsverfahren, wer für die Teilnahme am Mikrozensus ausgewählt wird.
Die Befragungen werden in vielen Fällen als persönliche Interviews direkt bei den Haushalten durchgeführt. Dafür engagieren sich in Bayern zahlreiche ehrenamtlich tätige Interviewerinnen und Interviewer im Auftrag des Bayerischen Landesamts für Statistik. Haushalte, die kein persönliches Interview wünschen, haben die Möglichkeit, ihre Angaben im telefonischen Interview, schriftlich per Post oder ab 2020 erstmalig auch online abzugeben.
Ziel des Mikrozensus ist es, für Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Medien und die Öffentlichkeit ein zuverlässiges Bild der Lebensverhältnisse aller Gruppen der Gesellschaft zu zeichnen. Um die gewonnenen Ergebnisse repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung übertragen zu können, ist es wichtig, dass jeder der ausgewählten Haushalte an der Befragung teilnimmt. Aus diesem Grund besteht für die meisten Fragen des Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht. Sie gilt sowohl für die Erstbefragung der Haushalte als auch für die drei Folgebefragungen innerhalb von bis zu vier Jahren. Durch die Wiederholungsbefragungen können Veränderungen im Zeitverlauf nachvollzogen und eine hohe Ergebnisqualität erreicht werden.
Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen und Interviewer sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Sie kündigen ihre Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich an und legitimieren sich mit einem Ausweis des Landesamts.
Das Bayerische Landesamt für Statistik in Fürth bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2020 eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der Interviewerinnen und Interviewer zu unterstützen.
Gemeinde Hohenau erhält Siegel Kommunale IT-Sicherheit als erste Kommune Niederbayerns!
(10. 09. 2019)
ÜBERGABE „SIEGEL KOMMUNALE
IT-SICHERHEIT“ AN GEMEINDE HOHENAU
Erstmals neues Siegel des LSI in Niederbayern
Als erste Kommune in Niederbayern hat die Gemeinde Hohenau das Siegel „Kommunale IT-Sicherheit“ des LSI erworben. Ein auf die Größe der Organi-sation angepasster Basisschutz der IT-Systeme ist damit erreicht. Der Präsi-dent des LSI, Daniel Kleffel, übergab am 10.09.2019 die Siegelurkunde an den Ersten Bürgermeister von Hohenau, Herrn Eduard Schmid. „Angriffe auf IT-Systeme von Verwaltungen und Firmen sind an der Tagesordnung. Es geht dabei um Erpressung, Sabotage oder den Versuch, sensible Daten zu stehlen. In Hohenau wird dem Thema IT-Sicherheit eine hohe – und notwendige – Be-deutung eingeräumt“, stellte Herr Kleffel dabei fest.
Bayerische Kommunen stehen vor der Herausforderung, die Weichen für die digitale Zukunft zu stellen. Digitale Angebote für Bürger auf Basis von E-Government-Lösungen zu schaffen, ist für die Zukunft der kommunalen Selbstverwaltung eine wesentliche Aufgabe. Bürgerinnen und Bürger erwar-ten und haben Anspruch darauf, dass mit ihren Daten in der öffentlichen Verwaltung sicher umgegangen wird und diese vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden. Investitionen in das Thema IT-Sicherheit sind für das not-wendige Vertrauen von zentraler Bedeutung. Die Kommunen haben hier eine Schlüsselstellung. Das Bayerische E-Government-Gesetz verpflichtet des-halb Kommunen ebenso wie alle anderen Behörden des Freistaats zur Ein-führung von Informationssicherheitskonzepten. Solche auf die Gegebenhei-ten vor Ort angepasste Konzepte haben dabei den systematischen Schutz der drei Grundwerte der Informationssicherheit – Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit – sicherzustellen.
Das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) unterstützt die bayerischen Kommunen dabei mit einem „Siegel Kommunale IT-Sicherheit“. Mit Erwerb des Siegels können die Kommunen die hohen Anfangshürden bei den Anforderungen an die IT-Sicherheit nehmen und einen großen Schritt in Richtung eines nachhaltigen Cyberschutzes gehen. Das Siegel bietet den bayerischen Kommunen Orientierung bei der Erstellung eines Informations-sicherheitskonzeptes. Darüber hinaus begleitet und berät das LSI die bayeri-schen Kommunen bei der Umsetzung der hierfür notwendigen Maßnahmen.
Bayern hat mit dem LSI als erstes Bundesland eine eigenständige IT-Sicherheitsbehörde gegründet. Eine der Kernaufgaben des LSI in Nürnberg mit seinen Außenstellen in Würzburg und Bad Neustadt a.d.Saale ist der Schutz und die Gefahrenabwehr für staatliche IT-Systeme. Als kompetente Institution berät und unterstützt das LSI als weiteren Schwerpunkt die Kom-munen in allen IT-Sicherheitsfragen rund um die Digitalisierung. Bei regiona-len IT-Sicherheitskonferenzen, Informationsveranstaltungen und anlassbe-zogenen, individuellen Beratungsterminen sensibilisieren die IT-Sicherheitsexperten des LSI insbesondere Kommunen hinsichtlich beste-hender Risiken der digitalen Welt bei der Ausübung ihrer Verwaltungstätig-keit. Die Zahl der Mitarbeiter soll von aktuell 70 auf rund 200 IT-Experten er-höht werden. Die Angebote des LSI werden rege in Anspruch genommen.
Messberichte zu den Mobilfunkimmissionen in Schönbrunn a. Lusen
(20. 05. 2019)
Aufgrund der Errichtung eines neuen Mobilfunkstandortes (Schönbrunn 15, 94545 Hohenau) wurde die EM-Institut GmbH von der Gemeinde Hohenau beauftragt, an einigen Punkten in der Umgebung des neuen Anlagenstandortes mittels einer "Vorhermessung" vor und einer "Nachhermessung" nach Inbetriebnahme des Standortes die Veränderung der dort durch Mobilfunksignale verursachten elektromagnetischen Immissionen messtechnisch zu erfassen.
Die Ergebnisse der Messungen sind mit den in Deutschland verbindlichen Grenzwerten zu vergleichen. Beide Messungen sind detailiert in den beiden angehängten PDF-Dateien dargestellt.
Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter im Rathaus gerne zur Verfügung.
In der Ausstrahlung der Abendschau am 16.04.2019 berichtete das Bayerische Fernsehen in einem ca. 2 Minütigen Bericht über die Gemeinde Hohenau. Im Bericht wird erneut die Thematik des fehlenden "r" im Ortsschild von Schönbrunnerhäuser aufgegriffen. Erster Bürgermeister Eduard Schmid hat seinen ganz eigenen Vorschlag dieses Problem vorübergehend zu lösen bis das neue Ortsschild durch den Landkreis Freyung-Grafenau montiert wird. Mehr dazu im Bericht des Bayerischen Fernsehen. Dieser kann über nachfolgenden Link aufgerufen werden:
Inbetriebnahme der Mobilfunkstation Schönbrunn a. Lusen
(13. 03. 2019)
Laut Mitteilung der Deutschen Telekom Technik GmbH vom Mittwoch 13.03.2019 wurde die Mobilfunkstation in Schönbrunn a. Lusen in Betrieb genommen. Nach den ersten Arbeiten im November 2017 ist die Maßnahme nach mehr als einem Jahr abgeschlossen und das Warten auf eine bessere Mobilfunkversorgung hat nun ein Ende. Erster Bürgermeister Eduard Schmid spricht von einer klaren Verbesserung der Infrastruktur in unserer Gemeinde und freut sich über die Inbetriebnahme. „Die Gemeinde Hohenau wird dadurch wieder ein Stück attraktiver“. Weiterhin führt er aus, dass von der Deutschen Telekom Technik GmbH eine weitere Mobilfunkstation im Bereich Kapfham geplant ist. „Ein besonderer Dank gilt der Deutschen Telekom Technik GmbH und speziell Herrn Erwin Walch -Kommunalbeauftragter Mobilfunk Bayern der Deutschen Telekom Technik GmbH- für die gute Zusammenarbeit und die Realisierung des Standorts“, so Erster Bürgermeister Eduard Schmid.
Dünne Besiedlung, schwierige Topographie und Grenznähe sind die Faktoren, die den Funknetzplanern in der Gemeinde Hohenau lange Probleme bereiteten. Die Telekom hat jedoch gemeinsam mit der Gemeinde Hohenau versucht, Lösungen zu finden und hat einen guten Standort für die Mobilfunkstation gefunden. Nach vielen Verzögerungen, durch Lieferschwierigkeiten und Engpässen bei der Installation, wurde die Maßnahme nun abgeschlossen.
Durch den zentralen Standort am höchsten Punkt in Schönbrunn a. Lusen konnte auch die Mobilfunkversorgung der umliegenden Dörfer verbessert werden.
Im November 2017 wurde nach Errichtung der Station eine Infoveranstaltung zum Thema Mobilfunk von der Gemeinde und der Telekom organisiert. An diesem Tag wurden Details zum Bau der Station und auch zu den erwartenden elektromagnetischen Immissionen besprochen. Hier waren viele interessierte Zuhörer mit dabei. Für weitere Fragen steht die Gemeinde Hohenau gerne zur Verfügung. Detailfragen klären wir gerne für Sie mit der Deutschen Telekom Technik GmbH und dem Landesamt für Umwelt (LfU) ab.
Außerdem hat die Gemeinde Hohenau Feldstärkemessungen zu den Immissionen der Mobilfunksendeanlage in Auftrag gegeben. Die Vorhermessung wurde vor Inbetriebnahme der Mobilfunkstation durchgeführt. In den nächsten Wochen wird die Nachhermessung durchgeführt und die Ergebnisse beider Messungen werden auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht. Mit den Ergebnissen ist bis spätestens Ende Mai 2019 zu rechnen.
Sicherer Kontakt zur Gemeinde Hohenau über das Bayernportal
Ab sofort ist die Gemeinde Hohenau für alle im Bayernportal registrierten Nutzer auch über das sichere Kontaktformular kontaktierbar! Hier können Sie uns in verschlüsselter Form alle wichtigen Informationen zukommen lassen oder Anfragen stellen. Ihre Nachricht ggf. mit Anlagen erreicht uns in unserer Poststelle und wird an den jeweiligen Sachbearbeiter zur Bearbeitung weitergegeben. Sie können beim Absenden der Nachricht auch auswählen ob die Gemeinde Hohenau Ihnen die Antwort auch in Ihr Bayerportal-Postfach senden darf.
Neues Mängelmeldungstool des Bayernwerk für defekte Straßenlaternen
(07. 02. 2019)
Die Bayernwerk Netz GmbH hat Ihr neues Tool zur Meldung von defekten Straßenlaternen für die Gemeinde Hohenau zur Verfügung gestellt. Mit nachfolgenden Link oder auch dem Mängelmeldungslink in der rechten Spalte unserer Homepage gelangen Sie jederzeit auf die Mängelmeldungsseite von Bayernwerk. Dort können Sie ganz einfach ausgefallene Straßenlaternen melden.
Die Aids-Beratung Niederbayern feiert dieses Jahr 30-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat das Landratsamt Freyung-Grafenau zusammen mit der Aids-Beratung eine Sonderaufführung des Films „Dallas Buyers Club“ im Cineplex Freyung organisiert. Er handelt von einem HIV-positiven Texaner in den 80er Jahren und wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. bei den Golden Globe Awads und der Oscarverleihung.
Der Film wird am 23.11.2018 um 19.00 Uhr zu einem Sonderpreis von 5 Euro gezeigt. Offene Fragen können am Infotisch der Aids-Beratung geklärt werden.
Wir würden uns freuen, Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen.
Neue Schulbuspläne für die Grund- und Mittelschule Hohenau
(28. 08. 2018)
Die neuen Buspläne für den Landkreis Freyung-Grafenau wurden von der Mobilitätszentrale im Landratsamt Freyung-Grafenau zur Verfügung gestellt. Alle detaillierten Pläne(auch nicht schulische Linien) finden Sie unter folgendem Link:
Es ist soweit: Die neuen schnellen Internet-Anschlüsse in der Gemeinde Hohenau, die im ersten und zweiten Förderverfahren ausgebaut wurden, werden durch Vectoring beschleunigt. Das sind im Wesentlichen die Haushalte in den Ortsteilen Bierhütte, Eppenberg, Glashütte, Haag, Haslach, Hötzelsberg (teilweise), Kapfham, Kirchl, Neuraimundsreut, Raimundsreut, Sägmühle, Saldenau, Saulorn, Schönbrunn am Lusen, Schönbrunnerhäuser, Unterkashof (teilweise) und Weidhütte.
Vectoring ist ein Datenturbo für das VDSL-Netz. Im Vergleich zu einem bisherigen VDSL-Anschluss (Very High-Speed Digital Subscriber Line) verdoppelt sich das maximale Tempo beim Herunterladen auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Beim Heraufladen vervierfacht sich das Tempo sogar auf bis zu 40 MBit/s. Das hilft beim Austausch von Dokumenten, Fotos und Videos im Internet. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Davon profitieren rund 1200 Haushalte.
Weitere Informationen
Wichtig: Für bereits bestehende Anschlüsse erfolgt keine automatische Anpassung der Geschwindigkeit. Die Kunden müssen aktiv werden.
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren:
Das Projekt „Geschichte der Hinterglasmalerei“ befasst sich aktiv mit der Bewahrung des bayerisch-böhmischen Kulturerbes – der Hinterglas-malerei. In den Gemeinde Kvilda auf böhmischer Seite und der Gemeinde Hohenau auf bayerischer Seite wurde seit dem 18. Jahrhudert Hinter-glasmalerei betrieben. In den Hohenauer Ortsteilen Schönbrunn am Lusen und Raimundsreut wurde die regionale Hinterglasmalerei im frühen 18. Jahrhundert begründet und in den Folgejahren perfektioniert. Auch in Böhmen traten um 1800 Produktionsorte auf. In Kvilda wurde Anfang des 19. Jahrhunderts durch Johann Verderber eine Manufaktur für Hinterglasmalerei gegründet. In Raimundsreut entstand unter den Händen der Familie Peterhansel die typische Raimundsreuter Hinter-glasmalerei. In Hohenau, wie auch in Kvilda wurden so Hinterglasbilder mit sakralen Motiven in hoher Stückzahl und über Generationen hinweg gefertigt.
Den Rohstoff Glas bezogen die Familien in Hohenau und Kvilda von den lokalen Glashütten in Schönbrunn am Lusen und in Kvilda. Verkauft und vertrieben wurden die bis zu 40.000 Hinterglasbilder, die in einem Jahr entstanden sind über Hausierer, so genannte „Kraner“, die auf historischen Steigen, wie dem Goldenen Steig zwischen Böhmen und Bayern zogen und die Waren im gesamten bayerisch-böhmischen Grenzraum anboten.
Die vollständige Geschichte und die Details zum Projekt finden Sie im nachfolgenden PDF(Hinterglasbildmuseum Geschichte und Projekt) als Download.
Die Gemeinde Hohenau bietet mit ihren 27 Ortschaften und Weilern und den rund 3.300 Einwohnern ein wahres Idyll an Lebensfreude und Wohnqualität. Im Winter lockt die Region mit Langlaufloipen und schneebedeckten Hügeln und Wäldern. Der Sommer lädt zum Wandern und Radfahren ein.
Als Erholungsgebiet bietet die Gemeinde Hohenau einen einzigartigen Panoramablick über die Naturschätze der Region bis hin zum gewaltigen Alpenmassiv. Dabei kommen auch Aktive auf ihre Kosten: Ein Themenwanderweg besticht mit einer Kulturlandschaft, die durch traditionelle und aktuelle Wirtschaftsweise der Landwirte geprägt ist.
Der Naturbadeweiher mit Liegewiese und Sanitärgebäude in der Nähe von Hohenau lädt seine Gäste zum Verweilen ein und unterhält sie mit einer Grillstelle und einem gepflegten Beachvolleyballplatz.
Die Nachfrage nach Produkten aus ökologischem Anbau in der Region ist ein großes Thema. Eigens hergestellter Käse aus einem landwirtschaftlichen Betrieb beispielsweise wird bis weit über die Gemeindegrenzen geschätzt und genossen.
Alle diese Eindrücke finden Sie nachfolgend zusammengefasst in unserem neuen kurzen Imagefilm.
BayernWLAN am Standort Schönbrunn ab sofort verfügbar!
(12. 12. 2017)
Die Gemeinde Hohenau betreibt ab sofort den ersten BayernWLAN Hotspot am Dorfplatz Schönbrunn am Lusen und im Jugendtreff Schönbrunn am Lusen
Was ist ein BayernWLAN Hotspot?
Der Freistaat Bayern plant bis Ende 2020 BayernWLAN an 20.000 Hotspots zur Verfügung zu stellen. Sie stellen der Öffentlichkeit einen Internetzugang über WLAN zur Verfügung und können völlig kostenlos genutzt werden.
Sie erkennen BayernWLAN Hotspots an dem Netznamen (SSID) @BayernWLAN.
Wo sind die Hotspots von BayernWLAN verfügbar?
Die Hotspots werden in Bayern an unterschiedlichen Standorten und Einrichtungen realisiert, zum Beispiel in Ämtern und Behörden, an touristischen Orten oder sogar auf Schiffen der Bayerischen Seen-Schifffahrt.
Mit folgendem Link finden Sie einen Hotspot in Ihrer Nähe.
BayernWLAN ist ein öffentlicher Internetzugang über WLAN, der von allen genutzt werden kann.
Muss ich persönliche Daten angeben oder mich registrieren, um einen BayernWLAN Hotspot zu nutzen?
Nein, das brauchen Sie nicht. Sie können den Hotspot ohne zeitliche Beschränkung kostenlos nutzen. Öffnen Sie dazu einfach die Hotspot-Startseite in Ihrem Internetbrowser und akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen. Dann können Sie sofort lossurfen.
Wie viel kostet das Surfen am WLAN-Hotspot?
Sie surfen am BayernWLAN Hotspot völlig kostenlos.
Wie verbinde ich mich mit einem BayernWLAN Hotspot?
Schalten Sie WLAN an Ihrem Gerät ein und wählen Sie in den WLAN-Einstellungen das WLAN-Netz (SSID) @BayernWLAN aus.
Öffnen Sie eine Webseite in Ihrem Browser, sofern sich diese nicht automatisch öffnet (je nach Betriebssystem und Endgerät).
Akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen auf der Startseite des Hotspots durch einen Klick auf „Verbinden“
Wenn die WLAN-Verbindung eingerichtet und die Nutzungsbedingungen bestätigt wurden, dann verbindet sich Ihr Gerät für 24 Stunden automatisch, sobald es sich in Reichweite eines BayernWLAN Hotspots befindet.
Wie trenne ich die Verbindung zum BayernWLAN Hotspot?
Deaktivieren Sie die WLAN-Verbindung Ihres Geräts. Um ein erneutest Verbinden dauerhaft zu vermeiden, muss der WLAN-Name (SSID) in den WLAN-Einstellungen auf Ihrem Gerät gelöscht werden.
Wie erkenne ich BayernWLAN Hotspots?
Sie erkennen sie am WLAN-Namen (SSID) @BayernWLAN
Warum kann ich manche Webseiten nicht öffnen?
BayernWLAN Hotspots verwenden einen Jugendschutzfilter, der das Aufrufen von jugendgefährdenden Inhalten technisch unterbindet.
Wie sicher ist die Datenverbindung der BayernWLAN Hotspots?
Die Verbindung mit den WLAN-Hotspots hat keine Sicherheitsverschlüsselung. Daher empfehlen wir, sensible Daten wie z.B. Kontodaten, vertrauliche Dokumente oder Passwörter, nicht zu übermitteln. Nutzen Sie dazu nur SSL-gesicherte Webseiten (https) oder ein Virtual Private Network (VPN).
Wen kontaktiere ich bei Problemen mit den WLAN-Hotspots?
Nutzen Sie dazu bitte die spezielle Hotline0800 6648386
Um den betreffenden Hotspot identifizieren zu können, sollten Sie dem Support die Hotspot ID (Kennung) nennen. Die ID finden Sie ganz unten auf der Hotspot-Anmeldeseite.
Die Gemeinde Hohenau wünscht viel Spaß beim Surfen. Der zweite Standort im Rathaus und am Dorfplatz Hohenau wird voraussichtlich im Frühjahr 2018 fertiggestellt! Die Installationsarbeiten laufen im Rahmen des Rathausumbaus!
Schnelles Internet: Gemeinde Hohenau wechselt auf die Überholspur
Rund 500 Haushalte können ab sofort schneller ins Internet
Mehr Tempo: mit bis zu 50 MBit/s surfen
Jetzt mehr Geschwindigkeit bei der Telekom buchen
Es ist soweit: Die neuen schnellen Internet-Anschlüsse sind in den Hohenauer Erschließungsgebieten Buchberg, Eppenberg, Glashütte, Haag, Haslach, Neuraimundsreut, Sägmühle, Saldenau, Schönbrunn (Hs.Nr. Block 400), Schönbrunnerhäuser ( Hs. Nr. Block 600 und 800), und Weidhütte stehen jetzt zur Verfügung.
Davon profitieren rund 500 Haushalte. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud ist bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s).
„Langsam war gestern, heute sind wir schnell unterwegs auf der Datenautobahn“, sagt Klaus Schuster, Dritter Bürgermeister der Gemeinde Hohenau. „Damit wird das Leben und Arbeiten in der Gemeinde Hohenau noch attraktiver. Wir danken der Telekom für die gute Zusammenarbeit sowie allen Mitwirkenden der Gemeinde, die bei der Umsetzung mit dabei waren. Nicht zuletzt danken wir ehemaligen Gemeinderat Mario Witte und Gemeinderat Christian Mandl, die neben dem beauftragten Planungsbüro, bei der Planung eine große Unterstützung für die Gemeinde Hohenau waren.“
„Ab sofort können alle die schnellen Internetanschlüsse online, telefonisch oder im Fachhandel buchen“, sagt Ludger Brüggemann, Regionalmanager der Deutschen Telekom.
„Eine moderne Infrastruktur ist ein digitaler Standortvorteil – für jeden Haushalt, jede Immobilie und die gesamte Gemeinde Hohenau“, sagt Josef Markl, Ansprechpartner der Deutschen Telekom Technik.
Weitere Informationen
Wichtige Information für Interessenten des schnellen Internets:
Für bereits bestehende Anschlüsse erfolgt keine automatische Anpassung der Geschwindigkeit. Die Kunden müssen aktiv werden.
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren:
Bedarf im Bereich des sozialen Wohnungsbaus und Kindertagesstättenplanung
(30. 05. 2017)
Bedarf im Bereich des sozialen Wohnungsbaus und Kindertagesstättenplanung für die Gemeinde Hohenau
Expertise
erstellt im Auftrag der Gemeinde Hohenau
im Mai 2017
Bearbeitung: Dr. Herbert Tekles
DEMOSPLAN
Gesellschaft für demographische und soziale Planungen
Sehr Interessant für alle Vereine, ist der neu zum Download bereitgestellte Leitfaden für Vereinsfeiern von der Bayerischen Staatskanzlei.
Wichtige Hinweise für Hundebesitzer
(18. 04. 2017)
Immer wieder gehen bei der Gemeindeverwaltung Beschwerden von Mitbürgerinnen und Mitbürgern, aber auch von Gästen und Besuchern, über frei laufende Hunde und über deren Hinterlassenschaften ein.
das freie Umherlaufen von großen Hunden und Kampfhunden
und
die Reinhaltung der öffentlichen Straßen
zur Kenntnis zu nehmen und zu beachten.
Nutzen Sie bitte die in der Gemeinde Hohenau aufgestellten Hundetoiletten. Diese Hundetoiletten werden in der Regel wöchentlich vom gemeindlichen Bauhof geleert und bei Bedarf mit neuen Tüten bestückt.
An folgenden Stellen finden Sie Hundetoiletten:
Bierhütte – Unterkashof, gegenüber dem Anwesen Hausnummer 56
Hohenau, Kreuzung Schulstraße – Haslacher Weg
Kapfham Richtung Kläranlage, Modellflugplatz
Schönbrunn a.Lusen, Dorfplatz
Neuraimundsreut beim „Schwarzen Baum“
Haslach, Naturbadeweiher
Kirchl-Wolfau, Abzweigung Wanderweg
Des Öfteren haben wir beobachtet, dass die ausgeschilderte und gespurte Loipe als Spazier- und Wanderweg von Hundehaltern „missbraucht“ wird. Bitte beachten Sie zukünftig, dass die gesamte Loipe im Gemeindegebiet Hohenau von Fußgängern und Hunden auf der ganzen Breite nicht betreten werden darf. Außerdem ist das Baden von Hunden im Naturbadeweiher in Haslach, dem sogenannten Pfarrerweiher, gemäß der aufgestellten Hinweisschilder, nicht gestattet.
Für Ihr Verständnis bedanken sich alle Spaziergänger, Wanderer, Langläufer, Badegäste und ganz besonders auch die Landwirte – Die Gemeinde Hohenau sagt dafür ein herzliches Vergelt´s Gott!
Schüleraustausch mit der Partnergemeinde Toszek
(28. 09. 2016)
29 Schüler und Schülerinnen aus Toszek in Polen besuchten mit ihren Lehrerinnen Alexandra, Aneta und Anna ihre Partnergemeinde Hohenau. Untergebracht im Jugendwaldheim „Wessely-Haus“ verbrachten die Jugendlichen 5 schöne Tage im Bayerischen Wald. Auf dem Programm stand eine Gemeindebesichtigung mit Rundfahrt. 1. Bürgermeister Eduard Schmid zeigte den Besuchern hierbei die wichtigsten Einrichtungen der Gemeinde. Für alle interessant gestaltete sich der Besuch des Baumwipfelpfades sowie des Tierfreigeländes im Nationalpark Bayerischer Wald. Der vorletzte Tag war von einer Lusenwanderung und der Besichtigung der Grund- und Mittelschule in Hohenau geprägt. Rektorin Uta Hoffmann ließ es sich dabei nicht nehmen ihre Schule und ihr Konzept den Besuchern aus Toszek vorzustellen. Am Abend war ein Abschlussgrillen im Jugendwaldheim angesagt, zu dem der Bürgermeister neben geladenen Gemeindebürgern auch die Mitglieder des Gemeinderats geladen hatte. Die Schüler und Schülerinnen aus Toszek überraschten dabei ihre Gastgeber mit einem kurzen, spontan einstudierten Theaterstück im Freien, welches sie gekonnt vorgetragen haben. Besonders freute es Eduard Schmid, dass auch der neue Pfarrer des Pfarrverbandes Hohenau-Schönbrunn am Lusen David Raj Savarimuthu mit anwesend war. Er wird bei der Fahrt der Hohenauer zum Oktoberfest in Toszek in gut 14 Tagen mit dabei sein. In Toszek selbst übernahm mit Pfarrer Sebastian ebenfalls ein neuer Pfarrer am 1. September die dortige Pfarrei. Abschließend dankte Schmid auch der Leiterin des Jugendwaldheims Rita Gaidies mit ihrem Team für die stets freundliche Aufnahme der Gäste aus Toszek. Die Schüler und Schülerinnen selbst, deren Schuljahr bereits am 1. September begonnen hat, haben diese 5 Tage gleich zu Beginn des Schuljahres in ihrer Partnergemeinde sehr genossen. Am Abreisetag überraschten der 1. und 2. Bürgermeister Eduard Schmid und Josef Gais die Lehrerin Alexandra noch mit einem kleinen Geschenk. Sie konnte an diesem Tag ihren 36. Geburtstag feiern.
Copyright PNP(Redaktion Freyung KS)
Spendenverteilung an die Hochwassergeschädigten
(28. 09. 2016)
Das Hochwasser vom 25./26.06.2016 hat im Landkreis Freyung-Grafenau große Schäden verursacht. Durch das Finanzhilfe-Programm des Freistaats Bayern konnte bereits erste finanzielle Hilfe durch Sofortgelder und Soforthilfen geleistet werden, um die betroffenen Personen zu unterstützen.
Zudem wurde beim Landratsamt Freyung-Grafenau ein Spendenkonto eingerichtet. Spenden, die dem Landkreis von privaten oder gemeinnützigen Organisationen zur weiteren Verteilung zur Verfügung gestellt werden, sollen nun an die Geschädigten verteilt werden.
Betroffene können bei der Stadt/Gemeindeverwaltung des Schadensortes bis zum 01.11.2016 Spendenanträge einreichen. Die Kommunen leiten dann die ausgefüllten Anträge an das Landratsamt Freyung-Grafenau weiter.
Spendenanträge liegen in der Stadt/Gemeindeverwaltung zum Ausfüllen bereit bzw. können auf der Homepage des Landkreises Freyung-Grafenau unter www.freyung-grafenau.de „Hochwasser 2016“ heruntergeladen werden.
Bei Fragen zur Antragstellung und zum Ablauf der Spendenverteilung stehen die Mitarbeiter der Hochwasserhilfe, Tel.: 08551/57-289 gerne zur Verfügung.