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Zusammenhalt in ländlichen Regionen? – Ein Forschungsprojekt zum Mitmachen

Hohenau (Niederbayern), den 29.​09.​2025

Wie ist es eigentlich um den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Regionen Bayerns bestellt und welche Ideen haben die Bürgerinnen und Bürger, um ihn zu stärken? – Das untersucht die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm bis 2026 in einem großen Forschungsprojekt in ganz Bayern. Gefördert wird das 
Heimatprojekt vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat.1  
 

Worum geht es im Heimatprojekt Bayern? 
Sozialer Zusammenhalt: damit ist das konkrete soziale Miteinander vor Ort gemeint, das Gefühl von Zugehörigkeit und die Fragen des Gemeinwohls. Die Erscheinungsformen und Rahmenbedingungen sozialen Zusammenhalts in ländlichen Regionen werden mit drei Befragungen und vier Vertiefungsprojekten untersucht. Dabei kommen Menschen aus allen Regionen zu Wort, aus Dörfern und Kleinstädten, Alteingesessene und neu Zugezogene, Alt und Jung. Ausführlichere Informationen gibt es auf der Projektwebsite: www.heimatprojekt-bayern.de. 
 

Wer kann mitmachen – und wie? 
Zur Teilnahme sind die Bürger aller Kommunen eingeladen, die gemäß dem Landesentwicklungsplan Bayern (LEP) zum ländlichen Raum gehören. Die Teilnahme an den drei Befragungen ist online über die Projektwebsite möglich. Für die Vertiefungsprojekte wird das Projektteam unterschiedliche Personen und Organisationen in ganz Bayern kontaktieren. 
 

Wann geht es los? 
Die erste Befragung zu konkreten sozialen Beziehungen vor Ort und die zweite Befragung zur Verbundenheit mit dem Wohnort sind inzwischen abgeschlossen. Die Ergebnisberichte beider Befragungen stehen auf der Website des Projektes online. In der dritten Befragung geht es um die Gemeinwohlorientierung und das Engagement. Die Teilnahme ist ab dem 17. September und bis zum 17. Oktober 2025 möglich.
 

Warum lohnt es sich mitzumachen? 
Mit dem Forschungsvorhaben werden für Bürger und Politik Erkenntnisse über die Gemeinwohlorientierung in den ländlichen Regionen erarbeitet, systematisiert und vergleichend ausgewertet. So kann der soziale Zusammenhalt besser sichtbar gemacht und weiterentwickelt werden. Die Ergebnisse werden laufend auf der Projektwebsite zur Verfügung gestellt, so dass alle Interessierten sich selbst ein Bild machen können. Neben dem Ergebnisbericht aus der ersten und zweiten Bürgerbefragung können auch die Ergebnisbroschüren aus dem ersten, zweiten und dritten Vertiefungsprojekt zu den Themen Alltagsunterstützung für Senioren durch Nachbarschaftshilfen, junge Menschen im ländlichen Raum und Rückkehr in ländliche Räume bereits online eingesehen werden. 
 

Wer ist für das Projekt verantwortlich und wie kann man Kontakt aufnehmen? 
Projektleitung: Prof. Dr. Sabine Fromm, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm 
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